Unterm Maibaum vereint

Frühlingsbote

Maibaum 2025

Maibaum im Elisabethenheim wurde von SFZ-Schülern aufgestellt

Viechtach. (eds) Mit einem schwungvollen Maienlied begrüßte der Kinderchor "Kunterbunt" des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) neben ihren Mitschülern auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Elisabethenheimes, die sich am Freitagvormittag im Garten des Seniorenheimes versammelt haben, um dem bunten Treiben rund ums Maibaumaufstellen beizuwohnen.

Einleitende Worte sprachen der Leiter des Elisabethenheimes Markus Quappik und Schulleiterin Birgit Heigl-Venus, die danach auch durchs Programm führte. Heigl-Venus betonte besonders die langjährige Freundschaft zwischen dem Elisabethenheim und der benachbarten Förderschule.

"O mei, jetzt is scho wieder Mai", sagte Heigl-Venus in Anbetracht einer schnelllebigen Zeit.

Sie erinnerte an Aktionen, die von Schülern zusammen mit Heimbewohnern im vergangenen Jahr und in jüngster Zeit durchgeführt wurden. So wurden während der Weihnachtszeit gemeinsam Plätzchen gebacken, Adventskränze geschmückt, oder Palmbuschen während der Osterzeit gebunden.

Einige Schülerinnen und Schüler halfen beim Pflanzen eines Baumes und der Neuanlegung des Heimgartens. Besonders freute sich die Rektorin, dass vom Elisabethenheim immer wieder Praktikantinnen und Praktikanten des SFZ aufgenommen würden.

Nach der kurzen Ansprache brachten die größeren Buben und Mädchen der Oberstufe den zuvor schön geschmückten Maibaum, der von Otto Marx aus Rattersberg gestiftet wurde, nur mit Muskelkraft in die Senkrechte.

Die Kinder der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) durften danach einen Maibaumtanz aufführen, den sie mit sehr viel Bewegung und Engagement präsentierten.

Richtig rockig wurde es, als die Trommel-AG den Song "Rock mi" präsentierten, den sie mit der Steffi Reitzig eingeübt haben. Den modernen Tanz, den die Jahrgangsstufen fünf bis neun vorführten, haben die Mädchen und Buben zusammen mit Katrin Steinbauer vom Sporty Loft einstudiert.

Drei Lieder hat die ehemalige Lehrerin Renate Kaiser zusammen mit Schüler und Heimbewohnern einstudiert, die sie gemeinsam zum Abschluss der Feier zum Besten gaben. Und so ertönte lautstark das "Kuckuckslied", gefolgt von "Im Frühtau zu Berge" und dem dritten Lied "Alle Vöglein sind schon da".

Heimleiter Markus Quappik bedankte sich herzlich für die Darbietungen der Schülerinnen und Schüler und lud die gut 100 Kinder noch zu einer anschließenden Brotzeit ein.

Maibaum 2025Vor dem noch liegenden Maibaum warten die Kinder des Sonderpädagogischen Förderzentrums auf ihren Auftritt vor den Senioren im Elisabethenheim

Hl. Abend mit Blechbläser

Weihnachtsgrüße

Weihnachtliche Weisen mit Bläsergruppe

Musikalische Weihnachtsgrüße an Patienten und Bewohner 

Blechbläser der Stadtkapelle in Seniorenheimen und Krankenhaus

Viechtach.  Auch in diesem Jahr haben am Nachmittag des Heiligen Abend einige Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle die örtlichen Seniorenheime, sowie das Krankenhaus besucht und mit weihnachtlichen Melodien Patienten und Bewohner erfreut. Unter der Leitung von Stadtkapellen-Vorstand Thomas Schnitzbauer machten sich am Nachmittag des 24. Dezember acht Mitglieder des Bläserensembles auf den Weg zum Seniorenheim Regental, dem Caritas Elisabethenheim und zur Arberlandklinik Viechtach. Dort erfreuten sie die wartenden Zuhörer mit weihnachtlichen Weisen, wie "Oh Tannenbaum", "es wird scho glei dumpa", den "Andachtsjodler", oder "Oh du fröhliche". Zum Abschluss ließ die Bläsergruppe noch das bekannteste Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" erklingen. Alle drei Strophen wurden von den Senioren gerne mitgesungen und so mancher musste dabei eine kleine Träne verdrücken. Es sei nicht selbstverständlich, dass die Mitglieder der Stadtkapelle an diesem Tag ihre Zeit opfern um den Heimbewohnern eine Freude zu bereiten, richtete Caritasvorsitzender Edwin Schedlbauer einen herzlichen Dank an die Musikerinnen und Musiker.

Bläsergruppe an WeihnachtenNach einem musikalischen Weihnachtsgruß im Seniorenheim Regental, erfreute das Blechbläser-Ensemble die Bewohner des Caritas Elisabethenheimes (Bild), die freudig in die weihnachtlichen Weisen der Bläsergruppe gesanglich mit einstimmten. Foto: Edwin Schedlbauer

 

"Mei sand de süß"

Streicheln erlaubt

Die Alpakas Felix und Fritz besuchen Heimbewohner

"Mei sand de süß"

Alpaka-Junghengste Felix und Fritz zu Besuch im Elisabethenheim

Elisabethenheim. 

AlpakabesuchTobias und Simone Kilger präsentierten den Bewohnerinnen und Bewohnern des Elisabethenheimes ihre beiden Alpaka-Junghengste, Felix und Fritz, die in kurzer Zeit die Herzen der Senioren erobert haben Foto: Edwin Schedlbauer

Große Kulleraugen in einem niedlichen Gesicht und dazu ein samtweiches Fell. Diese Eigenschaften gehören zu den beiden männlichen Alpakas, die von ihren Besitzern Simone und Tobias Kilger die Namen Felix und Fritz bekommen haben. Am Samstagnachmittag machten die beiden Junghengste, sehr zur Freude der Heimbewohner, einen Ausflug zum Sinnes- und Erlebnisgarten im Caritas-Elisabethenheim. Felix und Fritz wurden dort von den Senioren bereits sehnsüchtig erwartet. Nach einer kurzen beidseitigen Kennenlernphase wurden die Tiere von Simone und Tobias im Kreis herumgeführt. Die vielen Streicheleinheiten, die sie dabei von den Heimbewohnern bekamen, ließen die Tiere geduldig über sich ergehen. Simone Kilger, die im Hauptberuf als Ergotherapeutin beschäftigt ist, wies zuvor darauf hin, dass Alpakas nicht am Kopf, sondern am Hals gestreichelt werden wollen. Vieles wussten Simone und Tobias Kilger über die domestizierte Kamelart, die aus den südamerikanischen Anden stammen, zu berichten. So würden sie am liebsten Heu oder Grummet fressen, dazu bekommen sie Mineralsalze und zusätzlich eine besondere Art von Futtermittelpellets. Acht Tiere sind im Freilaufstall der Kilgers in der Gemeinde Kollnburg untergebracht. Zusätzlich hält sich das erst frisch verheiratete Paar noch Hühner und Zwergziegen. Weitere Fragen, die von den Jungbauern geduldig beantwortet wurden, betrafen die Wollproduktion, oder die Tragzeit der Tiere, die Simone Kilger mit elf Monaten angab. Eine weitere Eigenart der aus Peru stammenden Tiere, ist das gegenseitige Nasenreiben, das so viel wie "hallo - ich mag dich" bedeutet, wie Simone Kilger wusste. Und als ob die Alpakas das zuvor gesagte verstanden hätten, brachte Fritz seine Nase ganz nahe ans Gesicht einer überraschten Bewohnerin, die davon mehr als entzückt war. Den Ausspruch "mei sand die süß", hörte man des Öfteren. Und so war dieser Besuch eine willkommene Abwechslung für die Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes, die sich noch lange nach dem Abtransport der Tiere über deren niedliches Aussehen unterhalten haben.



Lass Blumen sprechen

Am Wochenmarkt

Woche der Pflege

Blumen für Wochenmarktbesucher

Infostand zur Woche der Pflege

Viechtach. Dass jede und jeder pflegebedürftig werden kann, darüber wollten Mitarbeiterinnen des Caritas Elisabethenheimes mit der Aktion "Nicht nur Blumen brauchen Pflege" aufmerksam machen. Dazu stellten sie sich am Mittwochvormittag beim Wochenmarkt in die Stadtplatzmitte und verteilten an die Passanten jeweils eine Gerbera an der eine kleine Karte angeheftet war, deren Text auf das Pflegeproblem hinwies. Diese Aktion war nur eine von vielen, die zur "Woche der Pflege" im Landkreis Regen veranstaltet wurde. Auch in diesem Jahr hat die Lenkungsgruppe des Agenda-21-Arbeitskreises Soziales die Durchführung dieser Motto-Woche beschlossen. Der Infostand des Elisabethenheimes, die als besonderen Hingucker auch den Care-Cruiser mitgebracht haben, erfuhr sehr viel Aufmerksamkeit unter den Wochenmarktbesuchern, so dass die 100 Blumen sehr schnell unter die Leute gebracht wurden.

Nicht nur Blumen brauchen PflegeMit einem freundlichen Lächeln im Gesicht, überreichten Michaela Muhr (v.li.), Jessica Hagl, Jennifer Solonkin und Belinda Kuffner an die überraschten Wochenmarktbesucher jeweils eine GerberaFoto: Markus Quappik

 

Glück und Segen

Prosit Neujahr

Glücksbringer 2024

Glücksbringer in den Seniorenheimen

Neujahrswünsche für Heimbewohner von Bürgermeister und Kaminkehrer

Viechtach. Der Besuch von Bürgermeister und Kaminkehrer am Neujahrstag in den Viechtacher Seniorenheimen ist längst zur schönen und alljährlichen Tradition geworden. Und so schauten auch in diesem Jahr Bürgermeister Franz Wittmann und Bezirks-Kaminkehrermeister Alois Pinzl jun. zusammen mit seinem Sohn Maximilian, zum Jahresanfang bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Viechtacher Seniorenheime vorbei um ihnen Glück fürs neue Jahr zu wünschen. Die Glücksbringer starteten zunächst im Caritas Elisabethenheim, wo sie von Heimleiter Markus Quappik und den Heimbewohnern bereits sehnlichst erwartet wurden.

Zunächst stellte Stadtrat Alois Pinzl sich und seinen Sohn Max, der im zweiten Ausbildungsjahr ist, als "echte" Rauchfangkehrer vor, die nach altem Volksglauben den Menschen Glück bringen würden. Mit dabei hatten die beiden "schwarzen Männer" neben einer Holzleiter auch einen Reisigbesen. Die Birkenzweige des Besens waren von jeher Symbole der Fruchtbarkeit und des Aufbruchs. Zu den altüberlieferten Bräuchen gehörte nicht nur das Anfassen des Rauchfangkehrers und das Drehen an den Knöpfen seiner Arbeitskleidung, sondern auch das Abreißen eines Birkenzweiges des Arbeitsbesens, verriet Pinzl den interessierten Zuhörern.

Nach so viel geschichtlicher Aufklärung und den Neujahreswünschen von Bürgermeister Franz Wittmann, der für jeden Bewohner ein Glückskleestöckchen mitgebracht hat, stießen die Senioren mit einem Glas Sekt mit ihren Gästen auf das neue Jahr an. Ein wenig Glück und Gesundheit könnten sie gut gebrauchen stellten die Bewohner des Caritasheimes beim Abschied fest und schickten die Glücksbringer weiter zum Seniorenheim Regental und zu den beiden BRK-Heimen, damit auch dort dem Glück für 2024 nichts mehr im Wege steht.

Neujahrswünsche 2024Mit Glückskleestöckchen überraschten Bürgermeister Franz Wittmann (hinten 2.v.re.) zusammen mit den beiden Kaminkehrer-Glücksbringern Maximilian und Alois Pinzl die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Elisabethenheimes am NeujahrsmorgenFoto: Edwin Schedlbauer

 

Kramerladen on tour

Süßes und Praktisches

Fahrbarer Kiosk

Mobiler Kramerladen on tour

Das Elisabethenheim verfügt seit einigen Tagen über einen "Mobilen Kramerladen". Ermöglicht wurde dieses Projekt, das von Verena Quappik angestoßen wurde, durch eine großzügige Spende unseres Heimbeirates unter der Leitung von der 1. Vorsitzenden Barbara Sixt. Mit dem Geld konnten die vom Heimleiter Markus Quappik angefertigte Konstruktion eines fahrbaren Ladens umgesetzt werden. Mit dem "Mobilen Kramerladen" können nun auch Bewohner erreicht werden, denen es nicht mehr möglich ist, bis zum hauseigenen Kiosk zu gehen. Selbstbestimmt noch einkaufen zu können ist ein Stück Lebensqualität. Dass wir unseren Bewohnern diese Möglichkeit eröffnen, ist wiederum ein kleiner Teil unserer Gesamtphilosophie.

Zur Eröffnung des fahrenden Kiosks gab es unter anderem auch große Brezen, was von den Kunden ganz besonders gerne angenommen wurde.

Mobiler KramerladenZum Einstand gabs große BreznFoto: Markus Quappik


Galabuffet vom Feinsten

Gute Festlaune

Sommernachtsfest 2023

Ein Fest für die Seele und den Gaumen

Auch in diesem Jahr feierten die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige zusammen mit dem Personal das beliebte Sommernachtsfest. Wegen den etwas unsicheren Witterungsverhältnissen fand das Fest im Eingangsfoyer und in der Cafeteria statt. Das tat aber der Stimmung keinen Abbruch.

Feierlicher Gottesdienst

Zunächst jedoch begann das Fest mit einem feierlichen Gottesdienst, der von unserem stellvertretenden Caritasvorstand Pfarrer Alexander Kohl zelebriert wurde. Mit einem Stehempfang, bei dem ein Aperitif angeboten wurde, startete das Sommerfest. In lockerer Runde standen die Gäste plaudernd zusammen. Nach einigen Begrüßungsworten durch Heimleiter Markus Quappik und einer kurzen Ansprache der Caritasvorsitzenden Monika Müller, eröffnete schließlich die Vorsitzende der Bewohnervertretung, Barbara Sixt das Galabuffet, das liebevoll vom Küchenchef Hans Schauer und seinem Team gezaubert worden ist.

Barbara Sixt eröffnet Buffet

Gisela Miethaner und kümmerte sich zusammen mit weiteren Kollegen am Getränketisch, dass niemand Durst leiden musste. Musikalisch wurden die Feiernden von den "Woidbixn" unterhalten. Das "Eigengewächs" Regina Böer ist eine der drei "Bixn", die mit ihrer Musik nicht nur Begeisterungsstürme hervorriefen, sondern auch den einen oder die andere auf die Tanzfläche lockten. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und die ersten Bewohner zogen sich in ihre Zimmer auf den Stationen zurück. Fazit des Heimleiters: "Im nächsten Jahr gibt es garantiert wieder ein Sommernachtsfest".

SommernachtsfestAuch das Auge isst mit. Das Galabuffet bestach nicht nur den GaumenFoto: Edwin Schedlbauer

 

 

Attraktion beim Fest

Rundfahrten verlost

Bürgerfest 2023

Rundfahrten mit dem Care-Cruiser beim Bürgerfest

Auch in diesem Jahr war das Elisabethenheim wieder beim Bürgerfest mit einer Attraktion vertreten. Am Bürgerfestsamstag und -sonntag konnten sich große und kleine Bürgerfestbesucher am Stand der Ukunda-Hilfe und des Kiwanis-Clubs Lose kaufen und bei ein wenig Glück, eine Rundfahrt mit dem Care-Cruiser gewinnen. Fahrer an beiden Tagen war unser Pflegemitarbeiter Daniyal Hussaini, der seine Passagiere sicher und wohlbehalten durch die Menschenmenge chauffierte. Die Mitfahrer hatten genauso viel Spaß bei der Aktion, wie ihn auch Daniyal hatte. Der Verkaufserlös für die Lose geht in die Kasse für die Beschäftigung unserer Bewohner. Herzlichen Dank an unsere Heimbeiratsvorsitzende Barbara Sixt, für das Besorgen der Lose und ganz herzlichen Dank an Daniyal, der seine Sache wieder sehr gut gemacht hat.

Bürgerfest 2023Daniyal bewies sich als perfekter Chauffeur mit dem Care-Cruiser. Unter seinen ersten Fahrgästen waren Barbara Sixt und Karl-Heinz SchedlbauerFoto: Edwin Schedlbauer