Nach den Wahlen
Interessenvertretung neu
Bewohnervertretung für weitere zwei Jahre gewählt
Heimbeirat konstituiert sich
Barbara Sixt als Heimbeiratsvorsitzende im Elisabethenheim bestätigt
Konstituierende Sitzung der neu gewählten Bewohnervertretung
Viechtach. Bereits einen Tag nach der Durchführung der Wahlen der künftigen Bewohnervertretung im Caritas Elisabethenheim, trafen sich die fünf neu gewählten Bewohnerinnen zur konstituierenden Sitzung. Heimleiter Markus Quappik bedankte sich bei der ersten Zusammenkunft des neu gewählten Gremiums bei Luise Köhler, die nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stand. Zudem dankte er für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit. Den neu Gewählten gratulierte er zu deren Wahl und wünschte sich mit ihnen ebenfalls ein harmonisches Miteinander.
In einem Kurzvortrag zählte Heimleiter Quappik die Rechte und Pflichten des Heimbeirates auf. Durch das Heimgesetz (HeimG) ist gewährleistet, dass älteren, pflegebedürftigen, oder behinderten volljährigen Menschen, die in einem Heim leben ein Mitwirkungsrecht in Angelegenheiten des Heimbetriebes garantiert ist.
So kümmern sich die Mitglieder der Bewohnervertretung um die Belange der einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner, haben Mitspracherecht bei der Verpflegungsplanung, der sozialen Betreuung und bei der Festlegung der Freizeitangebote im Heim. Außerdem werden sie vor der Durchführung baulicher Veränderungen genauso angehört, wie vor Neuverhandlungen des Pflegesatzes mit Vertretern der Pflegekassen und des Bezirks. Die Aufgaben der Bewohnervertretung sind im Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG) geregelt, das für Betreiber von Alten- und Pflegeheimen bindend ist. Quappik wies besonders darauf hin, dass die Aufgabe ehrenamtlich erledigt wird, es dafür keine Aufwandsentschädigung gibt und den Mitgliedern der Bewohnervertretung gegenüber den anderen Heimbewohnern keinerlei Vorzüge eingeräumt werden.
Barbara Sixt, die bereits seit den Wahlen im Jahr 2021 das Amt der ersten Vorsitzenden ausübt, wurde für weitere zwei Jahre mit dieser Aufgabe betraut. Ihre Stellvertreterin ist Lieselotte Kerscher. Neu in die Bewohnervertretung wurde Gertrud Zemitzsch berufen. Rosalie Preuß und Elisabeth Winkler wurden ebenfalls für weitere zwei Jahre von den über 60 wahlberechtigten Bewohnerinnen und Bewohnern gewählt. Markus Quappik dankte den Mitgliedern des Heimbeirates jeweils mit einem Blumenstrauß für die Bereitschaft, dass sie diese Aufgabe zum Wohle der übrigen Heimbewohner übernehmen.
Die Mitglieder des neu gewählten Heimbeirates bei der konstituierenden Sitzung mit (v.li.) Elisabeth Winkler, 1. Vors. Barbara Sixt, 2. Vors. Liselotte Kerscher, Rosalie Preuß und Gertrud Zemitzsch, sowie Heimleiter Markus QuappikFoto: Michaela Muhr
Neue Bewohnervertretung
Aktiv fürs Heim
Neuwahl des Heimbeirats
Barbara Sixt ist neue Vorsitzende des Heimbeirats
Heimbeiratswahlen im Elisabethenheim- Bewohnervertreter hoffen wegen erfolgter Impfungen auf baldige Lockerungen im Heimbetrieb
Viechtach. Die 80 Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes haben für die nächsten zwei Jahre eine neue Bewohnervertretung gewählt, deren Aufgabe es ist, die Interessen der Heimbewohner gegenüber der Heimleitung zu vertreten. In der konstituierenden Sitzung wurde Barbara Sixt als erste Vorsitzende und Lieselotte Kerscher als ihre Stellvertreterin jeweils einstimmig gewählt. Sixt löst damit Walter Schlicht ab, der als ausgeschiedener Vorsitzender auf sechs Jahre erfolgreiche Arbeit im Heimbeirat zurückblicken kann. Schlicht wurde bei der Mitgliederversammlung des Caritasverbandes im Juni letzten Jahres in den erweiterten Vorstand des Sozialverbandes gewählt (VBB berichtete) und stand somit nicht mehr für eine Wiederwahl als Heimbeirat zur Verfügung.
Die weiteren Mitglieder der Bewohnervertretung sind Rosalie Preuß, Elisabeth Winkler und Luise Köhler.
Vielfältige Aufgaben für die Bewohnervertretung
Heimleiter Markus Quappik bedankte sich bei der ersten Zusammenkunft des neu gewählten Gremiums bei den ausgeschiedenen Mitgliedern, insbesondere bei Walter Schlicht für die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit. Den neu Gewählten gratulierte er zu deren Wahl und wünschte sich mit ihnen ebenfalls ein harmonisches Miteinander.
In einem Kurzvortrag zählte Heimleiter Quappik die Rechte und Pflichten des Heimbeirates auf. So kümmern sich die Mitglieder der Bewohnervertretung um die Belange der einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner, haben Mitspracherecht bei der Verpflegungsplanung, der sozialen Betreuung und bei der Festlegung der Freizeitangebote im Heim. Außerdem werden sie vor der Durchführung baulicher Veränderungen genauso angehört, wie vor Neuverhandlungen des Pflegesatzes mit Vertretern der Pflegekassen und des Bezirks. Die Aufgaben der Bewohnervertretung sind im Pflege- und Wohnqualitätsgesetz(PfleWoqG) geregelt, das für Betreiber von Alten- und Pflegeheimen bindend ist. Quappik wies besonders darauf hin, dass die Aufgabe ehrenamtlich erledigt wird, es dafür keine Aufwandsentschädigung gibt und den Mitgliedern der Bewohnervertretung gegenüber den anderen Heimbewohnern keinerlei Vorzüge eingeräumt werden.
Besonders bedauerte Barbara Sixt, die in den vergangenen sechs Jahren bereits das Amt der stellvertretenden Beiratsvorsitzenden ausübte, dass während der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie die Heimbewohner auf so viele soziale Kontakte verzichten mussten und weiterhin müssen. In der Zeit davor hat sie Krankenhausbesuche erledigt und etlichen Mitbewohnerinnen und -bewohnern bei ihrer Sterbestunde beigestanden. "Der Heimbeirat wird gehört und kann seine Anliegen anbringen", lobt Sixt die Zusammenarbeit mit der Heimleitung. Viele Anregungen habe sie schon einbringen können, erinnert sich die 79-jährige, für die das Wohlergehen der Heimsenioren ein besonderes Anliegen ist. Auch das ein Grund dafür, dass die an MS erkrankte Frau häufig mit ihrem Elektrorollstuhl im Stadtbereich anzutreffen ist, wenn sie für andere Heimbewohner kleine Besorgungen erledigt.
Nach den Lockerungen ist ein großes Fest geplant
Sixt, die sogar der Corona-Krise etwas Positives abgewinnen kann, weil die Heimbewohner in einer Gemeinschaft zusammen sind und nicht wie manch andere Senioren ganz alleine in einer kleinen Wohnung leben, will nach den Lockerungen wieder ein großes Fest mit einer Tombola organisieren. Auch hier denkt die überaus sozial engagierte Frau wiederum an Andere, weil sie wie bisher die Erlöse für besondere Anschaffungen im Heim, oder für die Ukunda-Hilfe zur Verfügung stellen will.
Solange es nicht möglich ist, dass im Elisabethenheim wieder größere Feiern veranstaltet werden, schlug die Vorsitzende vor, dass weiterhin im kleinen Kreis gekocht und gebastelt wird und dass die Gymnastikstunden unter Einhaltung der Hygieneregeln auch wieder in einer größeren Runde stattfinden können.
Dazu hoffen die Mitglieder der Bewohnervertretung auf baldige Lockerungen im Heimalltag, weil nahezu alle Bewohnerinnen und Bewohner inzwischen die zweite Corona-Schutzimpfung erhalten haben.
Mit der Ankündigung, dass sich der Heimbeirat, wie bisher, zu mindestens vier Sitzungen im Jahr trifft, schloss die neu gewählte Vorsitzende die erste Sitzung der Heimvertretung.
Mitbestimmung im Heim
Konstituierende Sitzung
Walter Schlicht als Vorsitzender der Bewohnervertretung bestätigt
Bewohnervertretung neu gewählt
Heimbeiratswahlen im Elisabethenheim - Zahlreiche Aktionen geplant - Sanierungsarbeiten im Heim im vollen Gange
Viechtach. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes haben für die nächsten zwei Jahre eine neue Bewohnervertretung gewählt, die die Interessen der 80 Heimbewohner gegenüber der Heimleitung vertreten wird. In der konstituierenden Sitzung wurde Kreisrat Walter Schlicht als erster Vorsitzender und Bewohnerin Barbara Sixt als dessen Stellvertreterin jeweils einstimmig bestätigt. Die weiteren Mitglieder sind Lieselotte Kerscher, Rosa Zimmermann und Elisabeth Winkler. Die Bewohnervertretung kümmert sich um die Belange der einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner, haben Mitspracherecht bei der Verpflegungsplanung, der sozialen Betreuung und der Freizeitangebote im Heim. Außerdem wirken die Heimbeiräte auch bei baulichen Veränderungen, oder der Festlegung des Pflegesatzes mit. Die Aufgaben der Bewohnervertretung sind im Pflege- und Wohnqualitätsgesetz(PfleWoqG) geregelt, das für Betreiber von Alten- und Pflegeheimen bindend ist. Heimleiter Edwin Schedlbauer dankte bei der ersten Zusammenkunft der künftigen Bewohnervertretung den ausgeschiedenen Mitgliedern und wünschte sich auch mit dem neuen Gremium eine gute und konstruktive Zusammenarbeit, die Vorsitzender Walter Schlicht jederzeit gerne zusicherte. In einem Kurzvortrag klärte der Heimleiter über die Rechte und Pflichten der Bewohnervertretung auf, die auch jederzeit eine Bewohnerversammlung einberufen könne. Die neu gewählten Mitglieder der Bewohnervertretung nahmen sogleich ihre Tätigkeit auf. Einem Rückblick auf die im Januar und Februar durchgeführten Veranstaltungen folgte ein Ausblick auf weitere Aktionen im ersten Halbjahr 2019.
Der Veranstaltungskalender ist wieder prall gefüllt.
Herausragende Aktionen werden sein ein Plüschtier- und Kleiderflohmarkt, Osterbasar und Osterfrühstück, Maibaumaufstellen mit den Kindern des Sonderpädagogischen Förderzentrums, ein Biergartenbesuch in Gotteszell mit Bahnanreise und die Organisation einer Mottowoche. Heimleiter Schedlbauer berichtete über Neueinstellungen von Pflegekräften und informierte über den Einzug von zwei Bewohnerinnen. Ausführlich erläuterte der Pflegeheimchef die derzeit laufenden
Sanierungs- und Verschönerungsmaßnahmen.
So wurden die Pflegebäder neu gefliest und mit modernen Badmöbeln ausgestattet. Zusätzlich wurden Wohlfühlbadewannen installiert mit Licht- und Musikeffekten während die Wände jeweils ein großes, von Britta Wahlers gemaltes Vogelbild zieren. Im Speisesaal und auf allen Etagen werden neue Böden verlegt und die Wände neu gestrichen. Außerdem werden Rammschutzplatten an den Wänden angebracht und die gesamte Beleuchtung nach den Bedürfnissen dementiell erkrankter Bewohner neu konzipiert. Schedlbauer bedankte sich für das Verständnis der Bewohner, deren Angehörigen und des Pflegepersonals für die zusätzliche Belastung während der Baumaßnahmen. Beiratsvorsitzender Walter Schlicht lobte die Renovierungsmaßnahmen, weil es seiner Meinung nach der richtige Weg sei, in den Gebäudebestand ständig zu investieren, als nach 25 Jahren eine Generalsanierung durchführen zu müssen.
Mit einem herzlichen Dank und der Überreichung eines kleinen Geschenks an die ausgeschiedenen Mitglieder des Heimbeirates Rosmarie Pfeffer und Aloisia Köhler schloss Vorsitzender Schlicht die erste Sitzung der neu gewählten Bewohnervertretung.
Der neu gewählte Heimbeirat mit den ausgeschiedenen Mitgliedern. (von links) Rosmarie Pfeffer, Aloisia Köhler, Lieselotte Kerscher, Elisabeth Winkler, Rosa Zimmermann, Heimbeiratsvorsitzender Walter Schlicht, Stellvertretung Barbara Sixt und Heimleiter Edwin SchedlbauerFoto: Quappik
Heimmitwirkung
Mitsprache ist wichtig
Bewohnervertretung - eine wertvolle Einrichtung im Altenheim
Unsere Bewohnervertretung ist aktiv
Im Elisabethenheim Viechtach existiert eine absolut aktive und engagierte Bewohnervertretung oder wie zu früheren Zeiten auch Heimbeirat genannt. Die Bewohnervertretung wird jeweils für einen Zeitraum von zwei Jahren gewählt. Die Zahl der Mitglieder orientiert sich an der Bettenanzahl des Heimes. Wir verfügen über 80 Plätze. Somit besteht unsere Bewohnervertretung aus fünf gewählten Mitgliedern.
Die Aufgaben der Bewohnervertretung sind unterschiedlich
und können sehr umfangreich sein. So wirken die Mitglieder der Bewohnervertretung mit bei der Beantragung des Pflegesatzes. Eine Selbstverständlichkeit bei uns ist es, dass wir das Jahresprogramm gemeinsam besprechen und die Wünsche des Heimbeirates berücksichtigt werden. Außerdem sind uns die Mitglieder der Bewohnervertretung behilflich, wenn wir Neueinzüge haben. Sie begleiten die neuen Heimbewohner in der Eingewöhnungsphase. Auch die Gestaltung der Gemeinschaftsräume, der Aufenthaltsbereiche, sowie der Außenanlagen wird mit den Bewohnervertretern besprochen. Die
Mitsprache bei der Gestaltung von den Festen und Feiern
Die Bewohnervertretung des Elisabethenheimes bei ihrer ersten Tagung im Jahr 2019
Im Bild (von links): Lieselotte Kerscher, Rosmarie Pfeffer, Aloisia Köhler, Barbara Sixt und Vorsitzender Walter Schlicht
Foto: Schedlbauer
gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Bewohnervertretung.
Die Zusammenarbeit mit Heimleitung, Pflegedienstleitung, Hauswirtschaftsleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktioniert in unserer Einrichtung bestens und ist von Vertrauen und Harmonie geprägt. Bei Heimbegehungen durch die FQA werden auch die Mitglieder der Bewohnervertretung befragt.
Somit ist die Bewohnervertretung eine wichtige Institution, die durch ihr Engagement dafür sorgen, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Elisabethenheim wohl fühlen.