Glück und Segen

Prosit Neujahr

Glücksbringer 2024

Glücksbringer in den Seniorenheimen

Neujahrswünsche für Heimbewohner von Bürgermeister und Kaminkehrer

Viechtach. Der Besuch von Bürgermeister und Kaminkehrer am Neujahrstag in den Viechtacher Seniorenheimen ist längst zur schönen und alljährlichen Tradition geworden. Und so schauten auch in diesem Jahr Bürgermeister Franz Wittmann und Bezirks-Kaminkehrermeister Alois Pinzl jun. zusammen mit seinem Sohn Maximilian, zum Jahresanfang bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Viechtacher Seniorenheime vorbei um ihnen Glück fürs neue Jahr zu wünschen. Die Glücksbringer starteten zunächst im Caritas Elisabethenheim, wo sie von Heimleiter Markus Quappik und den Heimbewohnern bereits sehnlichst erwartet wurden.

Zunächst stellte Stadtrat Alois Pinzl sich und seinen Sohn Max, der im zweiten Ausbildungsjahr ist, als "echte" Rauchfangkehrer vor, die nach altem Volksglauben den Menschen Glück bringen würden. Mit dabei hatten die beiden "schwarzen Männer" neben einer Holzleiter auch einen Reisigbesen. Die Birkenzweige des Besens waren von jeher Symbole der Fruchtbarkeit und des Aufbruchs. Zu den altüberlieferten Bräuchen gehörte nicht nur das Anfassen des Rauchfangkehrers und das Drehen an den Knöpfen seiner Arbeitskleidung, sondern auch das Abreißen eines Birkenzweiges des Arbeitsbesens, verriet Pinzl den interessierten Zuhörern.

Nach so viel geschichtlicher Aufklärung und den Neujahreswünschen von Bürgermeister Franz Wittmann, der für jeden Bewohner ein Glückskleestöckchen mitgebracht hat, stießen die Senioren mit einem Glas Sekt mit ihren Gästen auf das neue Jahr an. Ein wenig Glück und Gesundheit könnten sie gut gebrauchen stellten die Bewohner des Caritasheimes beim Abschied fest und schickten die Glücksbringer weiter zum Seniorenheim Regental und zu den beiden BRK-Heimen, damit auch dort dem Glück für 2024 nichts mehr im Wege steht.

Neujahrswünsche 2024Mit Glückskleestöckchen überraschten Bürgermeister Franz Wittmann (hinten 2.v.re.) zusammen mit den beiden Kaminkehrer-Glücksbringern Maximilian und Alois Pinzl die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Elisabethenheimes am NeujahrsmorgenFoto: Edwin Schedlbauer

 

Festliche Musik

Am Heiligen Abend

Weihnachtliche Musik am Heiligen Abend

Musikalische Weihnachtsgrüße für Heimbewohner und Patienten

Blechbläser-Ensemble der Stadtkapelle besuchte am Heiligen Abend Seniorenheime und Krankenhaus

Viechtach. Musikalisch eine Freude bereiten, wollten einige Mitglieder der Stadtkapelle Viechtach, als sie den Seniorenheimen, sowie der Arberlandklinik Viechtach am Heiligen Abend einen Besuch abstatteten. Acht Musikerinnen und Musiker des Blechbläser-Ensembles unter der Leitung von Stadtkapellen-Vorstand Gust Wanninger machten sich am Nachmittag des Heiligen Abend auf den Weg zum Seniorenheim Regental, dem Caritas Elisabethenheim und zur Arberlandklinik Viechtach. Das Bläserensemble erfreute die dort wartenden Zuhörer mit weihnachtlichen Weisen, wie "Oh Tannenbaum", "es wird scho glei dumpa", den "Andachtsjodler", oder "Oh du fröhliche". Zum Abschluss ließ die Bläsergruppe noch das bekannteste Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" erklingen. Alle drei Strophen wurden von den Senioren gerne mitgesungen und so mancher musste dabei eine kleine Träne verdrücken. Es sei nicht selbstverständlich, dass die Mitglieder der Stadtkapelle an diesem Tag ihre Zeit opfern um den Heimbewohnern eine Freude zu bereiten, richtete Caritasvorsitzender Edwin Schedlbauer einen herzlichen Dank an die Musikerinnen und Musiker.

Blechbläser am Heiligen Abend

 

Kramerladen on tour

Süßes und Praktisches

Fahrbarer Kiosk

Mobiler Kramerladen on tour

Das Elisabethenheim verfügt seit einigen Tagen über einen "Mobilen Kramerladen". Ermöglicht wurde dieses Projekt, das von Verena Quappik angestoßen wurde, durch eine großzügige Spende unseres Heimbeirates unter der Leitung von der 1. Vorsitzenden Barbara Sixt. Mit dem Geld konnten die vom Heimleiter Markus Quappik angefertigte Konstruktion eines fahrbaren Ladens umgesetzt werden. Mit dem "Mobilen Kramerladen" können nun auch Bewohner erreicht werden, denen es nicht mehr möglich ist, bis zum hauseigenen Kiosk zu gehen. Selbstbestimmt noch einkaufen zu können ist ein Stück Lebensqualität. Dass wir unseren Bewohnern diese Möglichkeit eröffnen, ist wiederum ein kleiner Teil unserer Gesamtphilosophie.

Zur Eröffnung des fahrenden Kiosks gab es unter anderem auch große Brezen, was von den Kunden ganz besonders gerne angenommen wurde.

Mobiler KramerladenZum Einstand gabs große BreznFoto: Markus Quappik


Galabuffet vom Feinsten

Gute Festlaune

Sommernachtsfest 2023

Ein Fest für die Seele und den Gaumen

Auch in diesem Jahr feierten die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige zusammen mit dem Personal das beliebte Sommernachtsfest. Wegen den etwas unsicheren Witterungsverhältnissen fand das Fest im Eingangsfoyer und in der Cafeteria statt. Das tat aber der Stimmung keinen Abbruch.

Feierlicher Gottesdienst

Zunächst jedoch begann das Fest mit einem feierlichen Gottesdienst, der von unserem stellvertretenden Caritasvorstand Pfarrer Alexander Kohl zelebriert wurde. Mit einem Stehempfang, bei dem ein Aperitif angeboten wurde, startete das Sommerfest. In lockerer Runde standen die Gäste plaudernd zusammen. Nach einigen Begrüßungsworten durch Heimleiter Markus Quappik und einer kurzen Ansprache der Caritasvorsitzenden Monika Müller, eröffnete schließlich die Vorsitzende der Bewohnervertretung, Barbara Sixt das Galabuffet, das liebevoll vom Küchenchef Hans Schauer und seinem Team gezaubert worden ist.

Barbara Sixt eröffnet Buffet

Gisela Miethaner und kümmerte sich zusammen mit weiteren Kollegen am Getränketisch, dass niemand Durst leiden musste. Musikalisch wurden die Feiernden von den "Woidbixn" unterhalten. Das "Eigengewächs" Regina Böer ist eine der drei "Bixn", die mit ihrer Musik nicht nur Begeisterungsstürme hervorriefen, sondern auch den einen oder die andere auf die Tanzfläche lockten. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei und die ersten Bewohner zogen sich in ihre Zimmer auf den Stationen zurück. Fazit des Heimleiters: "Im nächsten Jahr gibt es garantiert wieder ein Sommernachtsfest".

SommernachtsfestAuch das Auge isst mit. Das Galabuffet bestach nicht nur den GaumenFoto: Edwin Schedlbauer

 

 

Attraktion beim Fest

Rundfahrten verlost

Bürgerfest 2023

Rundfahrten mit dem Care-Cruiser beim Bürgerfest

Auch in diesem Jahr war das Elisabethenheim wieder beim Bürgerfest mit einer Attraktion vertreten. Am Bürgerfestsamstag und -sonntag konnten sich große und kleine Bürgerfestbesucher am Stand der Ukunda-Hilfe und des Kiwanis-Clubs Lose kaufen und bei ein wenig Glück, eine Rundfahrt mit dem Care-Cruiser gewinnen. Fahrer an beiden Tagen war unser Pflegemitarbeiter Daniyal Hussaini, der seine Passagiere sicher und wohlbehalten durch die Menschenmenge chauffierte. Die Mitfahrer hatten genauso viel Spaß bei der Aktion, wie ihn auch Daniyal hatte. Der Verkaufserlös für die Lose geht in die Kasse für die Beschäftigung unserer Bewohner. Herzlichen Dank an unsere Heimbeiratsvorsitzende Barbara Sixt, für das Besorgen der Lose und ganz herzlichen Dank an Daniyal, der seine Sache wieder sehr gut gemacht hat.

Bürgerfest 2023Daniyal bewies sich als perfekter Chauffeur mit dem Care-Cruiser. Unter seinen ersten Fahrgästen waren Barbara Sixt und Karl-Heinz SchedlbauerFoto: Edwin Schedlbauer

 

Politik trifft Pflege

MdB Rainer begeistert

Bundestagsabgeordneter Alois Rainer zu Besuch

Alois Rainer bekundet Respekt ans Pflegepersonal

Bundestagsabgeordneter auf Stippvisite im Elisabethenheim

Viechtach. Bundestagsabgeordneter Alois Rainer aus Haibach löste sein Versprechen ein und besuchte am Montagvormittag das Caritas Elisabethenheim zu einer Stippvisite. Grund für den außertourlichen Besuch war nicht nur, dass der Abgeordnete aus erster Hand die derzeitigen Sorgen und Nöte aktuell im Bereich Pflege erfahren wollte, sondern auch der Umstand, dass er bei dem am 25. Juni stattfindenden Jubiläumsfest des Seniorenheimes wegen eines anderweitigen Termins verhindert ist. Heimleiter Markus Quappik, der den Bundespolitiker zum Fest eingeladen hat, freute sich, dass dieser trotz seines vollen Terminkalenders diesen Ersatztermin wahrgenommen hat, bei dem auch die Vorsitzende des Caritasverbandes Monika Müller zugegen war. Beim Rundgang durch die einzelnen Fachabteilungen, wie Küche, Wäscherei oder den Aufenthaltsbereichen Speisesaal und Cafeteria, stieß auch die Heimbeiratsvorsitzende und Heimbewohnerin Barbara Sixt dazu, die unvermittelt die Gelegenheit wahrnahm, dem Bundespolitiker zu schildern, was aus ihrer Sicht vom Gesetzgeber nachbesserungswürdig wäre. Sixt sprach sich dafür aus, dass Politiker, die über Sozialgesetze beschließen vier Wochen in den Einrichtungen mitarbeiten sollen, weil sie damit eine ganz andere, praktische Sichtweise auf die Arbeit in den Heimen mit einer immer mehr ausufernden Bürokratie gewinnen könnten.

Rainer berichtete davon, dass auch er in der Familie einen Pflegefall gehabt hat und er sich als Schirmherr der Einrichtung "Herzenswunsch Hospizmobil" engagiert. Dabei blieb ihm ein besonders berührendes Erlebnis in Erinnerung, als einem Schwerstkranken, Tage vor seinem Tod, noch der Besuch der Reichstagskuppel im Bundestag ermöglicht wurde.

Beim weiteren Rundgang präsentierte Quappik den im Eingangsbereich stationierten "Care-Table", der von den Senioren genauso begeistert angenommen wird, wie der "Care-Cruiser", der von den Bewohnern gerne als Rikscha Taxi benutzt wird.

Rundgang im Haus

Ein Blick in den Sinnes- und Erlebnisgarten, oder die Hauskapelle gehörten genauso dazu, wie die Besichtigung der Wohlfühlbäder und der Stationsbereiche. Rainer zeigte sich begeistert davon, dass sich überall im Haus Leben abspielte. Während auf einigen Tischen Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt wurde, vervollständigten die Bewohner der Wohngruppe die von einer Pflegekraft nur zur Hälfte vorgelesenen Sprichwörter. Dazu zog durchs Haus ein appetitanregender Duft, weil auf einer Station mittels eines fahrbaren Backofens ein Rhabarber-Erdbeerkuchen gebacken wurde.

Informationsaustausch in der Cafeteria

Beim anschließenden Gespräch in der Cafeteria informierte Markus Quappik darüber, dass derzeit im vollbelegten Haus 80 Bewohnerinnen und Bewohner von 78 Mitarbeitern versorgt werden, dass geplant ist aufs Dach eine 80-Kilowatt Photovoltaikanlage zu installieren und es Pläne für die Errichtung eines Biomasse-Heizwerkes im Garten des Heimes gibt. Weiter berichtete der Einrichtungsleiter von Problemen bei der Zulassungsvoraussetzung für den Pflegeberuf und machte den Vorschlag, dass die Pflegemitarbeiter zur Aufwertung ihrer Tätigkeit steuerliche Vorteile bekommen sollen.

"Ihr habt etwas Tolles geschaffen"

"Ihr habt hier etwas Tolles geschaffen", sagte Rainer beim Abschlussgespräch, das ihn seinen Worten nach tief beeindruckt habe. Mit einer von ihm persönlich in Auftrag gegebenen Glasgeschenk, auf dem der Deutsche Bundestag eingraviert ist, bedankte sich der Abgeordnete für die Führung und beglückwünschte Markus Quappik mit seinen Mitarbeitern zum 25-jährigen Jubiläum.

Besuch A. RainerAngelina spielt mit den Bewohnern der Wohngruppe das Sprichwörterergänzungsspiel. MdB Rainer hört aufmerksam zu Foto: Edwin Schedlbauer

 

Die frohe Botschaft

Jesus lebt

Osterfrühstück 2023

Gemeinsam beten, gemeinsam frühstücken

Elisabethenheim. Die gute Tradition im Elisabethenheim, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal zum gemeinsamen Osterfrühstück treffen, wurde auch in diesem Jahr  fortgesetzt. Von der Küche wurde wieder ein reichhaltiges Frühstücksangebot geliefert, das keine Wünsche übrig ließ.

Bewohner feiern zusammen mit Pfarrvikar und Kaplan eine österliche Andacht

Als Gäste konnte Heimleiter Markus Quappik in diesem Jahr sogar zwei Geistliche willkommen heißen. Pfarrvikar Kiran Varigeti und Kaplan Stefan Hackenspiel  gestalteten vor dem Frühstück mit den Bewohnerinnen und Bewohner eine kurze österliche Andacht, bei der gebetet und mit voller Freude und Inbrunst die Auferstehung Jesu Christi mit dem Lied "Hallelujah - Jesus lebt" gefeiert wurde. Nach der österlichen Andacht segneten die Geistlichen die Eier und die übrigen Osterspeisen und besprengten sie mit Weihwasser. Diese christliche Zeremonie führten sie auf allen Stationen durch. Danach erfreuten sich alle an dem reichhaltigen Osterbuffet. 

Ostern 2023Pfarrvikar Kiran Varigeti segnet am Ostersonntag die Speisen. Danach fand das alljährliche, gemeinsame Osterfrühstück statt Foto: Markus Quappik

 

Ankündigung

Drei Tage Markt

Osterbasar 2023

Osterbasar im Elisabethenheim

Von Freitag bis Sonntag Markttreiben im Caritasheim

Viechtach. Seit Tagen werkeln die Betreuungskräfte zusammen mit einigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritas Elisabethenheimes, basteln Ostergestecke, Türkränze und sonstige zur Osterzeit passende Dekorationsartikel. Hintergrund dieser Aktivitäten ist, dass am

kommenden Freitag, 31. März

nach längerer Pause wieder ein drei Tage dauernder Osterbasar unter Organisationsleitung der Heimbeiratsvorsitzenden Barbara Sixt stattfindet.

Bis Sonntag können von 14 bis 17 Uhr

Basarwaren erworben werden. Außerdem werden Kaffee, Kuchen oder sonstige Backwaren und zusätzlich Kaltgetränke im Foyer des Heimes angeboten. Die Kaffeerunde am Sonntagnachmittag wird zusätzlich musikalisch umrahmt. Die Heimleitung weist vorsichtshalber darauf hin, dass bis 7. April noch Maskenpflicht für Besucher von Seniorenheimen besteht, würde sich aber dennoch über einen regen Besuch freuen, weil der Erlös dieser Aktion direkt für die Bewohnerbetreuung verwendet wird. 

 

Glück und Segen

Prosit Neujahr

Neujahreswünsche

"Honorige" Herren bringen Segenswünsche in Seniorenheime

Bürgermeister und Kaminkehrer kommen als Glücksbringer

Viechtach. Nicht nehmen ließen es sich Bürgermeister Franz Wittmann und Bezirks-Kaminkehrermeister Alois Pinzl jun. zusammen mit seinem Sohn Maximilian, zum Jahresanfang die Bewohnerinnen und Bewohner der Viechtacher Seniorenheime persönlich zu besuchen und ihnen Glück fürs neue Jahr zu wünschen. Groß war die Freude der Senioren, dass die "Glücksbringer" nach zwei Coronajahren ihre Glückskleestöckchen wieder direkt überbringen konnten und nicht wie die zwei Jahre zuvor an der Haustüre abgegeben haben. Nach einem Coronaschnelltest starteten die drei Neujahrswünscher zunächst im Caritas Elisabethenheim. Dort wurden sie vom Heimleiter Markus Quappik herzlich in Empfang genommen und auf die Stationen begleitet, wo in gemütlicher Runde die Senioren bereits auf ihre Gäste warteten. Zunächst stellte Stadtrat Alois Pinzl sich und seinen Sohn Max, der im ersten Ausbildungsjahr ist,  als "echte" Rauchfangkehrer vor und nicht nur als "Neujahreskaminkehrer". Weil er die Geschichte vom Kaminkehrer als Glücksbringer schon so oft erzählt hat, klärte Pinzl dieses Mal darüber auf, was es mit dem Zylinder auf sich hat, der von den "schwarzen Männern" als Kopfbedeckung getragen wird. So gehörte früher der Kaminkehrer als "honoriger Herr" im Fürstentum zum Hofstaat, wie auch der Pförtner oder der Chauffeur. Den Angehörigen dieser Berufsgruppen war es erlaubt einen Zylinder zu tragen, genauso wie der Bürgermeister, oder die Mitglieder des Stadtrates als Honoratioren einen trugen. Nach so viel geschichtlicher Aufklärung und den Neujahreswünschen von Bürgermeister Franz Wittmann, stießen die Senioren mit einem Glas Sekt mit ihren Besuchern auf das neue Jahr an. Ein wenig Glück und Gesundheit könnten sie gut gebrauchen stellten die Senioren des Caritasheimes beim Abschied fest und schickten die Glücksbringer weiter zum Seniorenheim Regental und zu den beiden BRK-Heimen, damit auch dort dem Glück für 2023 nichts mehr im Wege steht.

Neujahr 2023Bürgermeister Franz Wittmann (v.re.) bringt Glückskleestöckchen. Die beiden Rauchfangkehrer Alois und Maximilan Pinzl wünschen zusammen mit Heimleiter Markus Quappik Glück.Foto: Edwin Schedlbauer

 

Oh du fröhliche

Weihnachtsgruß

Musikalische Weihnachtsgrüße am Heiligen Abend

Musikalische Weihnachtsgrüße für Heimbewohner und Patienten

Blechbläser-Ensemble der Stadtkapelle besuchte am Heiligen Abend Seniorenheime und Krankenhaus

Viechtach. Wie bereits die Jahre zuvor, wollten einige Mitglieder der Stadtkapelle Viechtach den Bewohnern von Seniorenheimen, sowie den Krankenhauspatienten am Heiligen Abend eine musikalische Freude bereiten. Und so besuchten neun Musikerinnen und Musiker des Blechbläser-Ensembles unter der Leitung von Stadtkapellen-Vorstand Gust Wanninger am Nachmittag des Heiligen Abend das Seniorenheim Regental, das Caritas Elisabethenheim, sowie die Arberlandklinik Viechtach. Das Bläserensemble erfreute die Zuhörer mit weihnachtlichen Weisen, wie "Oh Tannenbaum", "es wird scho glei dumpa", den "Andachtsjodler", oder "Oh du fröhliche". Zum Abschluss ließ die Bläsergruppe noch das bekannteste Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" erklingen. Alle drei Strophen wurden von den Senioren gerne mitgesungen und so mancher musste dabei eine kleine Träne verdrücken. Mit herzlichen Weihnachtsgrüßen an Bewohner und Patienten verabschiedete sich Stadtkapellenchef Gust Wanninger zusammen mit seiner Musikantengruppe. Stellvertretend für die Seniorenheime bedankte sich Pflegefachkraft Belinda Kuffner bei den Spielleuten für die besinnliche und feierliche halbe Stunde mit einer süßen Weihnachtspraline.

Stadtkapelle spielt WeihnachtsliederDas Blechbläserensemble der Stadtkapelle Viechtach erfreute am Nachmittag des Heiligen Abends unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit wunderbaren WeihnachtsmelodienFoto: Edwin Schedlbauer

 

Auf Weihnachten zua

festlich und besinnlich

Bewohnerweihnachtsfeier

Festliche Weihnachtsfeier für Bewohner 

Zu der im Speisesaal stattgefundenen Weihnachtsfeier für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, konnte Heimleiter Markus Quappik auch die Vorsitzende des Caritasverbandes Monika Müller willkommen heißen. Unsere Hausmusik die "Lieserl-Band" bestehend aus Mitarbeiterinnen des Heimes, sorgten mit Musik und Gesängen für eine sehr schöne Weihnachtsstimmung. Bei ihrem kurzen Grußwort erinnerte Monika Müller an den Sinn der Weihnachtszeit und bezeichnete die Geburt von Jesus Christus als das größte Weihnachtsgeschenk. Gertrud Zemitsch, Bewohnerin unseres Hauses, trug ein Weihnachtsgedicht vor und die Betreuungskräfte spielten die Weihnachtsgeschichte nach. 

Gesungen bei Glühwein, Punsch und Plätzchen

Bei Glühwein, Punsch und Plätzchen wurde gesungen und gelacht. Unsere Heimbewohner konnten wieder ein paar schöne Stunden erleben, die ihnen den Alltag etwas vergessen ließen. Heimleiter Quappik bedankte sich herzlich bei allen Mitwirkenden.

Weihnachtsfeier BewohnerGemütlich sitzen die Bewohnerinnen und Bewohner im Speisesaal zusammen bei einer sehr besinnlichen WeihnachtsfeierFoto: Markus Quappik

 

Vielfältiges Angebot

Adventliche Atmosphäre

Adventbasar

Vom 18.November 2022 bis 20.November 2022 fand unser Adventsbasar statt. Die Vorsitzende des Heimbeirats Barbara Sixt hat sich wieder selbst übertroffen! Zusammen mit der zusätzlichen Betreuung wurde gebastelt, Liköre hergestellt, verpackt und viele tolle Geschenke zum Verkauf hergestellt. Zusätzlich haben unsere Mitarbeiterinnen gebacken, sodass wir unseren Gästen Plätzchen und Kuchen zum Kaffee oder Glühwein anbieten konnten. Besonders Gisela Greil (soziale Betreuung) hat ihre Backkünste gezeigt und 14 verschieden Sorten von Plätzchen mit den Bewohnern gebacken. Die Erlöse kommen wie jedes Jahr unseren Bewohnern, sowie karitativen Zwecke zu gute.

AdventbasarDies und Das für den AdventFoto: Markus Quappik

 

Hilfe am Ende des Lebens

Gute Kenntnisse wichtig

Fortbildung zum Thema Palliativversorgung

Palliativversorgung - Fortbildung für Heimleiter und Pflegefachkräfte

Viechtach, Deggendorf. An einer in Deggendorf stattfindenden Fortbildung zum Thema Probleme und Herausforderungen der Palliativversorgung von Patienten und schwerstpflegebedürftigen Heimbewohnern, nahmen kürzlich Heimleiter Markus Quappik, Palliativfachkraft Heidi Reichenberger, Pflegefachkraft Verena Quappik und Pflege-Auszubildende (3. Jahr) Daniela Lummer teil.

Zunächst sprach Dr. Steven Hebert, der als Kinderarzt, Notfall- und Palliativmediziner an der Uni-Klinik in Erlangen arbeitet und gleichzeitig Mitglied im klinischen Ethik-Komitee ist, über die palliative Versorgung von Kleinkindern und Kindern.

Über die Behandlung von Kopf- und Halstumoren referierte im Anschluss der Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Professor Dr. Dr. Cornelius Klein. Dieses wichtige Medizinfeld würde sehr oft vernachlässigt, sagte Klein.

Professor Dr. Michael Quintel, Direktor des Zentrums für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie erläuterte den Spannungsbogen der medizinischen Fachbereiche der Intensiv- und Palliativmedizin.

Neben den Referenten standen den Fortbildungsteilnehmern für die anschließende Diskussion noch die Chefärztin für Gerontologie am Donau-Isar-Klinikum Deggendorf, Dr. Susanne Zunko Rede und Antwort.

Palliativ-FortbildungHeimleiter Markus Quappik (v.li.) PFK Verena Quappik, Azubi Daniela Lummer und Palliativfachkraft Heidi Reichenberger nahmen an einer Fortbildung über Palliativversorgung teil.Selfi: Markus Quappik

 



Rätsel

Wer weiß es

E-Heim Bilderrätsel

Bilderrätsel für MitarbeiterInnen und BesucherInnen

Wer erkennt das Gesamtbild? 

Beim zunächst vorgestellten Bild handelt es sich um einen Bildausschnitt rund um das Caritas Elisabethenheim Viechtach. Es kann ein bestimmter Bereich im Haus sein, oder ein Einrichtungsgegenstand, ein Gebäudeteil, aber auch Ausschnitte von Personen, die im Heim bestens bekannt sind, könnten an dieser Stelle zunächst als Puzzle-Teil gezeigt werden. 

Wenn Du weißt, um was es sich handelt, dann sende an den Homepage-Administrator eine E-Mail mit der Auflösung. Das Gesamtbild wird dann mit dem Namen des Bilderrätsel-Gewinners veröffentlicht.

Gerne könnt ihr euch an dieser Rätselaktion beteiligen und an mich ein Bild senden. Ich stelle dann zunächst einen Ausschnitt davon online. Bitte aber immer zuvor bei Personen die Genehmigung einholen.

Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Rätseln

Auflösung, oder Bildzusendungen an: e.schedlbauer@caritas-altenheim-viechtach.de

 

 

Auf ein gutes neues Jahr

Glücksklee u. Kaminkehrer

Glücksboten für 2022

Glücksbringer vor der Haustüre

2. Bürgermeister Hans Greil und Kaminkehrer Meister Alois Pinzl jun. besuchen Senioreneinrichtungen

Viechtach. Traditionell überbringen der Bürgermeister der Stadt Viechtach zusammen mit Kaminkehrer Meister Alois Pinzl jun. seit Jahren persönliche Glückwünsche zum Jahresbeginn in die Seniorenheime. Wie bereits im letzten Jahr, so war es auch dieses Mal nicht in allen Einrichtungen möglich, die Wünsche persönlich an die Bewohnerinnen und Bewohner zu übermitteln. Dennoch wollten Vizebürgermeister Hans Greil und Alois Pinzl mit den Glückskleestöckchen und dem darin steckenden Kaminkehrer ein Zeichen der Hoffnung für die betagten Menschen überbringen. Und so machten sie sich auf den Weg und besuchten nacheinander das Caritas Elisabethenheim, das Seniorenheim Regental, das BRK-Pflegeheim, sowie die Betreute-Wohnanlage des BRK. Dort wurden sie jeweils an der Haustüre von den Heimleitungen empfangen und konnten ihre Glücksbringer für Bewohner und fürs Personal mit besten Wünschen für das neue Jahr abgeben. Sowohl Greil als auch Pinzl betonten, dass sie weiterhin an dieser Tradition festhalten wollen und hofften, dass die Pflegeheimbewohner nächstes Jahr wieder an den goldenen Knöpfen der Kaminkehrer Kluft Pinzl`s drehen können, weil dies ja besonders viel Glück bringen soll.

GlücksbringerDer 2. Bürgermeister der Stadt Viechtach, Hans Greil (re.) übergibt zusammen mit Kaminkehrer Meister Alois Pinzl jun., Glücksbringer für die Bewohner und das PersonalMichaela Jäkel

 

 

Stadt dankt Mitarbeitern

Weihnachtsüberraschung

Stadt beschenkt Mitarbeiter

Kleines symbolisches Dankeschön

Stadt bedankt sich bei Personal der Arberlandklinik und der drei Senioren- & Pflegeheime

Viechtach. Ein Jahr ist vergangen und noch bzw. wieder ist die Situation in Pflegeeinrichtungen mehr als schwierig. Für das Personal, aber auch für die Patienten und Bewohner. Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, hat Viechtachs 2. Bürgermeister Hans Greil am Freitag süßes Weihnachtsgebäck, Kaffee und Säfte zu den vier Einrichtungen gebracht und den unermüdlichen Einsatz am Mitmenschen honoriert.

Auch im zweiten Coronawinter in Folge bedankt sich die Stadt Viechtach vor Weihnachten bei den Beschäftigten der Arberlandklinik und der drei Senioren- und Pflegeheime mit kleinen Präsenten. 2. Bürgermeister Hans Greil betonte, dass es sich lediglich um einen symbolischen Dank handeln kann. Man könne mit ein paar Geschenken nicht vergelten, was das Personal tagaus tagein in der aktuellen Situation leiste. Man möchte aber damit die Anerkennung sowie die Wertschätzung für die sehr schwierigen Arbeitsbedingungen zum Ausdruck bringen, die nun schon bald zwei Jahre anhalten. Vor allem in Zeiten, in denen die Patienten und Bewohner keinen oder kaum Besuch von Angehörigen erhalten dürfen, sei das Personal zugleich auch noch Familienersatz und leiste oft auch viel psychischen Beistand.

Die Vertreter der vier Pflege- und Seniorenheime sowie des Krankenhauses zeigten sich sehr erfreut über die kleinen Geschenke der Stadt. Franz Lobmeier, Leiter des BRK-Seniorenwohn- und Pflegezentrums, sagte, die "moralische Unterstützung" könne man sehr gut gebrauchen. Vor allem die Rettungsdienstmitarbeiter seien täglich der Gefahr ausgesetzt, sich bei nicht geimpften Patienten selbst zu infizieren. Personalrat Michael Probst von der Arberlandklinik erinnerte daran, dass in Corona Zeiten die anderen Krankheiten keine "Pause machen" und die Gesundheitspflege v.a. unter den Umständen und ständig wechselnden Auflagen zu leiden habe. Auch Markus Quappik vom Caritas Senioren- und Pflegeheim dankte für die "süße" Aufmerksamkeit, die aktuell einfach nur guttue, zumal das Personal in vielerlei Hinsicht doppelt belastet sei, v.a. auch wegen Quarantäneausfällen. Geschäftsführer Dominik Brückel vom Seniorenheim Regental schloss sich den Worten seiner Kollegen an und nahm die Süßigkeiten mit Dank entgegen. Ziel sei es, so Brückel, alles daran zu setzen, Coronausbrüche im Heim zu verhindern. Von der Politik wünschte sich die Heimleitung rechtzeitige, klare und umsetzbare Richtlinien.

Alle kulinarischen Geschenke hatte die Stadtverwaltung nachhaltig und regional bei Viechtacher Geschäften (Kornhaus, Weltladen, Gesellschaftsbrauerei) sowie den Bäckern und Konditoren Sirtl, Laumer und Hinkofer besorgt. 

Weihnachtsüberraschung für MitarbeiterHeimleiter Markus Quappik freut sich über die Weihnachtsüberraschung der Stadt Viechtach für seine Mitarbeiterinnen und MitarbeiterFoto: Heimverwaltung

 




Beten und feiern

Traditionen bewahren

Osterfrühstück 2021

Gemeinsam beten, gemeinsam frühstücken

Elisabethenheim. Die gute Tradition im Elisabethenheim, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal zum gemeinsamen Osterfrühstück treffen, wurde auch in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie fortgesetzt. Das Osterfrühstückbuffet wurde in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Speisesaal aufgebaut, sondern unter Einhaltung strengster Hygienerichtlinien auf den einzelnen Stationen. Von der Küche wurde wieder ein reichhaltiges Frühstücksangebot geliefert, das keine Wünsche übrig ließ.

Bewohner feiern zusammen mit Diakon Aigner eine österliche Andacht

Wie all die Jahre zuvor, kam auch in diesem Jahr Diakon Joseph Aigner zu dieser traditionellen Veranstaltung und gestaltete vor dem Frühstück mit den Bewohnerinnen und Bewohner eine kurze österliche Andacht, bei der gebetet und mit voller Freude und Inbrunst die Auferstehung Jesu Christi mit dem Lied "Hallelujah - Jesus lebt" gefeiert wurde. Nach der österlichen Andacht segnete der Geistliche die Eier und die übrigen Osterspeisen und besprengte sie mit Weihwasser. Diese christliche Zeremonie führte Aigner auf allen Stationen durch.
Pflegerin Emmy Wieser hatte im Anschluss noch eine kleine Überraschung für die Heimbewohner bereit. Als Firm-Mutter schnitt sie mit einem Firmling Osterhasen aus Sperrholzplatten aus, setzte diese in ein Nest und legte Ostereier, oder Schokohasen dazu. Jeder Bewohner erhielt eines dieser schönen Osternester, die an ein etwas anderes Osterfest in diesem "besonderen" Jahr erinnern sollen.

Osterfrühstück 2021

Lob und Tadel

Tradition bewahrt

Nikolaus kommt zu den Bewohnern

Der Nikolaus mit seinem Krampus erfreut Bewohner*innen im Elisabethenheim

Besuch des „Heiligen“ auf den Stationen – Heimleiter und Hausmeister schlüpfen in Nikolo-Kostüme

Viechtach. Wegen der Corona-Pandemie herrscht derzeit im Elisabethenheim strengstes Betretungsverbot. Dies gilt natürlich nicht für den Heiligen Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht. Schon gar nicht, wenn der „Heilige“ vom Heimleiter Markus Quappik und der „Krampus“ vom Hausmeister Alfred Spannfellner gemimt werden und die beiden Nikoläuse unter ihrem Rauschebart eine FFP2-Maske tragen und zusätzlich mehrmals die Woche einen Corona-Test über sich ergehen lassen müssen.

Nikolaus

Sankt Nikolaus besuchte alle Seniorinnen und Senioren auf den Gängen und in ihren Zimmern und brachte in den derzeit tristessen Heimalltag ein wenig Freude für die betagten Menschen. Der Heilige Nikolaus las den Bewohnern gehörig die Leviten und überraschte sie dann dennoch mit einem Schokonikolaus. In den Sack vom Krampus musste auch keiner der Senioren, so dass der Nikolausbesuch eine schöne und willkommene Abwechslung war. Zuvor wurden die Tische auf den Stationen von den Pflege- und Betreuungskräften adventlich geschmückt, so dass ein klein wenig weihnachtliche Stimmung aufkam.

Freude teilen

Kinder bringen Licht

Licht an St. Martin

Grundschulkinder bringen Licht ins Seniorenheim

Viechtach. Die Geschichte des Heiligen Sankt Martin hat die Kinder der Klasse 1b der Grundschule Viechtach auf die Idee gebracht, Licht in den Alltag von Altenheimbewohnern zu bringen. Aus Gesprächen mit ihrer Klassenleiterin Ursula Pangerl ist den Erstklässlern bewusst geworden, dass die alten Menschen, die in Pflegeheimen wohnen, während der schwierigen Corona-Zeit oft sehr einsam sind. Besuche von Angehörigen sind sehr eingeschränkt und manches Mal gar nicht, oder nur mit sehr großen Vorsichtsmaßnahmen möglich, wussten die Kinder. Deshalb wollten sie ein Licht im Alltag verschenken und damit den Heimbewohnern eine kleine Freude machen. Jedes Kind durfte zwei Teelicht-Banderolen mit Sankt Martins-Motiven basteln und ausmalen. Eines zum selber behalten und eines zum Teilen mit anderen. Lehrerin Ursula Pangerl (2.v.links) brachte die kleinen Kunstwerke im Elisabethenheim vorbei, worüber sich Heimbeirätin Barbara Sixt (von links), Heimleiter Markus Quappik und Pflegedienstleiterin Michaela Jäckel sehr freuten. Die Banderolen wurden zusammen mit LED-Lichtern an die Heimsenioren von den Betreuungskräften verteilt.

Martinslichter

Bunt und lustig

Freude und Trost zugleich

Puppen und Regenbogensteine für Seniorenheimbewohner

Elvira Wühr strickt Puppen – Förderschüler bemalen Steine

Viechtach. Für eine schöne Überraschung für die Bewohnerinnen und Bewohnern des Caritas Elisabethenheimes sorgte die 89jährige Elvira Wühr aus Bad Kötzting, als sie dem Heim 40 von ihr selbst gestrickte Puppen überbringen ließ. Heimleiter Markus Quappik hat die rüstige Seniorin bei einer Geburtstagsfeier kennen gelernt. Und dort erfuhr er auch vom Engagement der Bad Kötztingerin, die außer den Puppen seit Jahren Trostteddys mit lustigen Gesichtern strickt und diese an den Verein „Trostteddy e.V.“ weitergibt. Der Verein verteilt die kleinen und bunten Tierchen hauptsächlich an Notaufnahmen in Krankenhäusern und an Frauenhäuser, denn dort kommen viele Kinder an, die Schlimmes erlebt haben.
Auch für die Senioren im Altenheim können die bunten Puppen mit ihren lustigen Gesichtern Trost und Abwechslung bringen.
An die bunte Welt sollte ein weiteres Geschenk erinnern, das von den Kindern der benachbarten Förderschule gemacht wurde. Jedes Kind bemalte in der Schule zwei zuvor von ihnen gesammelte Steine mit einem Regenbogenmotiv. Ein Stein sollte ein Geschenk für einen Mitschüler sein und der zweite für die Bewohnerinnen und Bewohner des benachbarten Seniorenheimes erklärte Schulleiterin Birgit Heigl-Venus, als sie zusammen mit Fachlehrerin Renate Kaiser die Steine im Heim vorbeibrachte. Heigl-Venus erläuterte den Hintergrund dieser Aktion bei der Übergabe an Heimleiter

Puppen und RegenbogensteineDie ersten Puppen und Regenbogensteine wurden nach der Präsentation im Foyer des Elisabethenheimes an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilt. Mit dabei waren (stehend von links) die Betreuerinnen Sandra Brandl und Renate Kronschnabl, sowie Heimleiter Markus Quappik Foto: Edwin Schedlbauer

 Markus Quappik. So hätten die Schüler in den letzten Wochen wegen Corona keine einfache Zeit gehabt. Nicht alle Schüler durften gleichzeitig in die Schule kommen, mussten sich die Hände desinfizieren und Abstand halten. So ähnlich wäre auch die Situation in den Altenheimen sagte die Schulleiterin. Auch dort haben es die Heimbewohner wegen der Einhaltung der Hygieneregeln, insbesondere wegen der Besuchseinschränkungen nicht immer leicht, ist sich Heigl-Venus sicher. „Der Regenbogen ist eine Brücke zu Gott und somit auch eine Brücke von Mensch zu Mensch“ sagte die Rektorin bei der Übergabe.

 

Gruß an Bürgermeister

Dreistöckiger Dank

Süße Überraschung fürs Rathaus

Mit einer dreistöckigen Erdbeersahnetorte haben Heimleiter Markus Quappik und Küchenchef Johann Schauer, der auch gelernter Konditor ist, den Viechtacher Bürgermeister Franz Wittmann mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung überrascht.

SahnetorteDanke an den Bürgermeister und die Stadt ViechtachFoto: Edwin Schedlbauer

„Man soll nicht immer nur nehmen, sondern auch geben“,

sagte Quappik bei der Tortenübergabe, der sich mit dem süßen Backwerk für die stete Unterstützung des Bürgermeisters bedanken wollte. Wittmann war der Erste, der sich anlässlich der Corona-Quarantäne, unter der die Bewohnerinnen und Bewohner des Heimes standen, nach deren Befinden erkundigte, sagte der Heimleiter. Die Wertschätzung für die Pflegemitarbeiter drückte der Bürgermeister während dieser schweren Zeit damit aus, dass er Blumen und einen Osterkranz im Heim vorbeibrachte. Von den Mund-Nasen-Schutz-Masken, die von der Firma Rehau der Stadt Viechtach gespendet wurden, gingen in Absprache mit der Werkleitung 2000 Stück ans Altenheim. Damit können die Ausgaben für Schutzausrüstung gesenkt werden, die sich auf die Benutzungsentgelte auswirken würden, sagte Quappik. Er berichtete, dass vom Elisabethenheim in den letzten Wochen hohe Summen für diese Hygieneartikel aufgebracht werden mussten. Bürgermeister Wittmann bedankte sich im Namen seiner Belegschaft für die willkommen Tortenspende und sprach von einer stets guten und erfolgreichen Zusammenarbeit, die er mit dem Elisabethenheim pflegen würde.

Marienverehrung

Gebet und Gesang

Heimbewohner feiern nach langer Zeit wieder eine Maiandacht

Tröstende Worte vom Pfarrvikar, aber auch Mahnung geduldig zu sein

Viechtach. Nach langen Wochen ohne die regelmäßigen Gottesdienste, oder die von den ehrenamtlichen Helferinnen gestalteten Andachten, die wegen der Coronapandemie nicht stattfinden durften, freuten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes ganz besonders darauf, dass sie am Freitagnachmittag eine Maiandacht mit Pfarrvikar Markus Meier feiern durften. Bei Sonnenschein und angenehmen Frühlingstemperaturen versammelten sich die Heimbewohner auf der Terrasse des Caritasheimes um mit Gebeten und Gesängen die Heilige Maria Mutter Gottes zu verehren. Musikalisch begleitet wurde die Maiandacht von Alfred Altmann auf seinem Schifferklavier. Den Marienaltar  gestalteten Evi Schötz und Renate Kaiser vom ehrenamtlichen Andachtskreis. In seinen Eingangsworten tröstete Pfarrvikar Meier die Senioren, dass die Gottesmutter um die täglichen Sorgen der Menschen wisse. Die Coronakrise könne zwar nicht mit dem unheimlichen Leid verglichen werden, das in früheren Zeiten die Pest über die Menschen gebracht hätte, aber auch diese neuerliche Pandemie bedrängt die Menschen sehr, weil sie nicht steuerbar sei. Die Menschen jedoch könnten ihre Sorgen jederzeit der Heiligen Gottesmutter Maria anvertrauen, die mit weit ausgestreckten Händen und offenen Herzen wie jede Mutter oder Großmutter um die Nöte ihrer Kinder wisse. Besonders in diesen Zeiten muss sehr viel Geduld aufgebracht werden, was den älteren Menschen meist viel leichter fällt, als den eher ungeduldigen jungen Leuten sagte der Geistliche. Seine Freude, dass endlich wieder eine kirchliche Feier stattgefunden hat, drückte Heimleiter Markus Quappik in seinen Dankesworten an die Organisatoren und die Mitfeiernden aus. Wann wieder Gottesdienste in der Heimkapelle gefeiert werden dürfen, wäre immer noch unklar, sagte Quappik, der aber weitere Gebetsandachten im Garten oder auf der Terrasse ankündigte. 

MaiandachtPfarrvikar Markus Meier feiert gemeinsam mit den Bewohnern eine schöne MaiandachtFoto: Markus Quappik

Ostergruß aus dem Heim

Für unsere Lieben

Osterkarten für die Angehörigen

Die Aktion Enkel malen für Oma und Opa im Pflegeheim ist sehr gut angekommen. Unsere Heimbewohner wollen aber diese nette Geste nicht als Einbahnstraße sehen. Deshalb schreiben sie zusammen mit den Betreuungskräften derzeit fleißig Ostergrüße auf Karten, die sie kurz vor Ostern an ihre lieben Angehörigen zuhause schicken wollen. Somit sind sie in Gedanken mit ihren Lieben verbunden und hoffen darauf, dass die Krise bald überwunden ist und sie ihre Kinder und Enkelkinder wieder in die Arme schließen können.

Ein Strauß Osterkarten liegt auf dem TischUnsere Bewohner schreiben Osterkarten an ihre lieben AngehörigenFoto: Markus Quappik

Dank und Wehmut

Servus Chef

Abschiedsfeier für den Chef

Abschiedsfeier für den scheidenden Chef

Langjähriger Heimleiter Edwin Schedlbauer in den Vorruhestand verabschiedet

Heimleiter Schedlbauer und sein Nachfolger Markus Quappik mit Bild und Geschenk in der HandAls Abschiedsgeschenk erhielt Edwin Schedlbauer ein Bild, gemalt von Daniela Greil und eine neue DigitalkameraFoto: Daniela Albrecht

Viechtach.  Mit einer bewegenden und eindrucksvollen Feier entließen Caritasvorstand, Mitarbeiter und Heimbeirat den langjährigen Heimleiter Edwin Schedlbauer in den Vorruhestand. Die Feier begann mit einem Gottesdienst in der Heimkapelle, der vom kommissarischen Caritasvorstand Pfarrer Alexander Kohl zelebriert wurde. Kohl überreichte während seiner Predigt fünf Rosen an den scheidenden Heimleiter, erinnernd an die Patronin des Hauses, die heilige Elisabeth.
Die Rosen sollten Wirken und Arbeit von Schedlbauer symbolisieren, der wie die Hl. Elisabeth sich für kranke, schwache und alte Menschen eingesetzt hat. Eine Rose erhielt er dafür, dass er sich weiterhin für Menschen auf der Flucht einsetzt. Die Feier wurde im Anschluss im Speisesaal fortgesetzt. Hans-Peter Kaiser, Vorstandsmitglied des Caritasverbandes und Jugendfreund von Edwin Schedlbauer trug würdigte in einer Laudatio die Arbeit des langjährigen Heimleiters. In einer anschließenden Videobotschaft kamen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, die in der Pflege, der Hauswirtschaft und in der Verwaltung beschäftigt sind, vom Azubi bis zum Nachfolger sagten alle in sehr persönlichen Worten „Servus“ zu ihrem Chef.
Bevor das vom Küchenteam vorbereitete Kalte Buffet gestürmt wurde, überreichte Markus Quappik an Schedlbauer ein Gemälde von Daniela Greil, sowie eine Digitalkamera. Quappik selber erhielt dann als künftiger Chef von den Mitarbeitern symbolische Geschenke, wie ein Haarshampoo, ein Holzkreuz, eine Sanduhr, oder eine Tafel Schokolade als Nervennahrung. Der Abend wurde von Alfred Altmann mit dem Schifferklavier und von Siegi Niedermayer mit seiner Gitarre musikalisch gestaltet. Auf vielfachen Wunsch der Anwesenden musste der scheidende Heimleiter Edwin Schedlbauer noch das von ihm so oft gesungene Lied „Wisst´s wo mei Hoamat is“ zum Besten geben.

So ist es am Hl. Abend

Geschenke und Musik

Wenn das Christkind kommt

Zwei kleine Christkindl, als Engerl verkleidet besuchten zusammen mit Pflegedienstleiter Markus Quappik am Heiligen Abend unsere Bewohnerinnen und Bewohner und brachten kleine Aufmerksamkeiten mit. Unsere alten Leute bekamen wieder leuchtende Augen und mussten sogar manche Träne verdrücken, als sie die aufgeweckten und fröhlichen Christkindl sahen. Mit wunderbarer Musik umrahmten Regina und Jessica die kleine Weihnachtsfeier auf der Station.

Zwei Musikerinnen mit SeniorenMit stimmungsvoller Musik gestalten unsere Pflegerinnen den Heiligen AbendFoto: Quappik

Besinnliche Feier

Glühweinduft Kerzenschein

Weihnachtsfeier für unsere Bewohner

Eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier, vorbereitet von den Pflege- und Betreuungskräften, konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner, sowie zahlreiche Ehrengäste im Elisabethenheim zusammen feiern. Nach der Begrüßung durch Heimleiter Edwin Schedlbauer, sprach Pfarrer Alexander Kohl zu den Gästen. Kohl erinnerte an das Wichtigste, was in der Weihnachtszeit passiert ist, nämlich die Geburt Jesu Christi. Als weiterer Geistlicher sprach der evangelische Pfarrer Roland Kelber zu den Bewohnern und schließlich erzählte Pfarrvikar Markus Meier noch eine teilweise lustige, aber auch nachdenkliche Geschichte. Für die musikalische Umrahmung sorgte Regina Böer mit ihrer Harmonika. Als Überraschung erschien das Viechtacher Christkind (Anna Aichinger) und trug einen Prolog vor. Im Anschluss überreichte das Christkind an die ehrenamtlichen Helferinnen und an die Geistlichen Geschenke. Wie jedes Jahr hat Heimbeirätin und Bewohnerin Barbara Sixt wieder eine schöne Tombola organisiert. Die Preise gingen sehr schnell weg. Sixt will einen Teil des Erlöses wieder für soziale Projekte spenden. Mit Glühwein, Plätzchen und Stollen und einigen Weihnachtsliedern klang dieser schöne Nachmittag wieder aus.

Hoher Besuch

festlich und feierlich

Nikolausfeier im Elisabethenheim

Nikolaus besucht auch die bettlägerigen Heimbewohner

Viechtach. Sehr zur Freude der Heimbewohner im Elisabethenheim besuchte sie der Heilige Nikolaus am Freitagnachmittag. Mit Bischofsstab, Mitra, rotem Mantel und dem goldenen Buch ausgestattet, betrat Bischof Nikolaus (Alois Pinzl) den Speisesaal des Elisabethenheimes, in dem 60 Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Betreuerinnen voller Spannung auf den Besuch des "Heiligen" warteten. Die Senioren verkürzten sich die Wartezeit im schön dekorierten Speisesaal mit dem Singen von Weihnachtsliedern und dem Vortragen von Adventsgeschichten. Über jeden einzelnen Bewohner wusste der Nikolaus aus seinem Goldenen Buch zu berichten, was zu großer Heiterkeit führte. Nach dem Auftritt im Speisesaal besuchte der Nikolaus noch die bettlägerigen Bewohner und überreichte auch an diese einen Schokoladennikolaus.

Ein Mann als Heiliger Nikolaus verkleidet mit Rauschebart und rotem Mantel steht hinter drei Frauen, die von ihm einen Schokonikolaus bekommenAuch in diesem Jahr bekamen wir wieder Besuch vom Hl. Nikolaus (Alois Pinzl jun.), der unsere Bewohnerinnen und Bewohner beschenkte.Foto: Quappik

Ein Nachruf

Große Trauer bei Caritas

Nachruf

TraueranzeigeDie gesamte Caritasfamilie trauert um ihren 1. Vorsitzenden Herrn Heinrich Probst, der am 18. Oktober 2019 verstorben istFoto: Schedlbauer

Heinrich Probst im Alter von 76 Jahren verstorben

Viechtach. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich in Viechtach die Nachricht, dass der Vorsitzende des Caritasverbandes und Sparkassengeschäftsstellendirektor i.R. Heinrich Probst am Freitagmorgen plötzlich und ohne vorherige Anzeichen verstorben ist. Probst wurde im Mai 1943 in Viechtach geboren und ist da auch aufgewachsen. Mit seiner Frau Hannelore feierte er noch im September nach 50 Ehejahren die Goldene Hochzeit. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Tochter Ulrike ist verheiratet und lebt in München, während Sohn Rainer in Augsburg zuhause ist.

Vom Lehrling bis zum Geschäftsstellendirektor

Nach der Realschulzeit begann der damals 16-jährige Heinrich eine Bankkaufmannlehre bei der Sparkasse Viechtach. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung im Mai 2008. Probst hat sich vom Lehrling bis zum Geschäftsstellendirketor und Vertreter des Vorstandes hochgearbeitet. Besonders die Ausbildung der jungen Bankkaufmänner und -frauen lag ihm am Herzen. So gehörte er nach seiner Pensionierung immer noch dem Prüfungsausschuss der Industrie und Handelskammer (IHK) an und war regelmäßig in Passau bei den Prüfungen der Bankkaufleute mit dabei. Heinrich Probst war aber auch ein tief gläubiger Mann. Als langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung engagierte er sich in den Gremien der Katholischen Kirche. Die regelmäßige Übernahme des Lektorendienstes war für ihn gelebter Christlicher Glaube. Aus diesem Grundverständnis heraus war er überaus sozial engagiert. Unter anderem bei der Multiple Sklerose Hilfe, der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Regen oder als regelmäßiger Fahrer der Viechtacher Tafel.

30 Jahre Caritas, ab 2006 Vorsitzender

Sein Herz jedoch schlug für den Dekanatscaritasverband Viechtach, dem er 30 Jahre angehörte, davon lange Zeit als Vorstandsmitglied. Im Dezember 2006 löste er Josef Niedermayer als ersten Vorsitzenden ab. Besonders am Herzen lag ihm der Betrieb des Elisabethenheimes. Nahezu täglich schaute er kurz im Seniorenheim vorbei und erkundigte sich, ob es den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitern gut gehen würde. Heinrich Probst versäumte keine Veranstaltung, die im Heim durchgeführt wurde. Als Caritaschef kümmerte er sich außerdem um die Verwaltung der Mittagsbetreuung in der Mittelschule, leistete unbürokratische Hilfe für in Not gekommene Familien und engagierte sich aktiv in der Flüchtlingsbetreuung.

Mit der Elisabethmedaille ausgezeichnet

Mit der Verleihung der Elisabethmedaille durch den Diözesancaritasdirektor Michael Weißmann wurde sein Wirken bei der Caritas im vergangenen Jahr anlässlich der 20-Jahr Feier im Elisabethenheim gewürdigt. Privat war er gerne zusammen mit seiner Frau Hannelore mit dem Fahrrad unterwegs, oder hielt sich fit durch tägliches Schwimmen im Freibad und aktives Training im Fitnessstudio. Neben seiner Ehefrau Hannelore, den Kindern und Angehörigen trauert insbesondere auch die Caritasfamilie um ihren ersten Vorsitzenden, dessen gelebte Nächstenliebe immer in Erinnerung bleiben wird.

Rückblick und Berichte

Gute Heimauslastung

Caritas Mitgliederversammlung

Caritas sucht ehrenamtliche Tafel-Fahrer


Viechtach. Rückblicke auf das abgelaufene Vereinsjahr, Bilanz- und Rechenschaftsberichte, sowie ein Bericht über den Betrieb des Alten- und Pflegeheimes standen auf der Tagesordnung des Caritasverbandes Viechtach bei der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend im Elisabethenheim.
Bevor der Vorsitzende des Caritasverbandes die wichtigsten Aktivitäten des Verbandes auflistete, richtete Viechtachs Bürgermeister Franz Wittmann ein Grußwort an die Versammlung. Besonders lobte das Stadtoberhaupt die Arbeit der Pflegekräfte, die er meint sehr gut bewerten zu können, da er oft bei Geburtstagen vorbeischauen würde und in diesem Jahr bei der Aktion "Rollentausch" einen Tag lang als Hilfspfleger mitgearbeitet hätte. Wittmann versprach weiterhin die wohlwollende Unterstützung des Caritasverbandes durch die Stadt Viechtach.
Als einen Schwerpunkt in der Arbeit der Caritas bezeichnete Vorsitzender Heinrich Probst den Betrieb des Elisabethenheimes.

Die umfangreichen Renovierungsarbeiten seien abgeschlossen

, stellte er fest. Er dankte den Bewohnerinnen und Bewohnern, sowie dem Personal für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauzeit, da es hierbei doch zu manchen Beeinträchtigungen durch Schmutz, Staub oder Baulärm gekommen sei. M

Ein Mann steht vor dem Tisch und ein Mann sitzt auf einem StuhlBürgermeister Franz Wittmann richtet ein Grußwort an die Versammlung. Vorsitzender Heinrich Probst hört interessiert zu.Foto: Schedlbauer

it einem feierlichen Gottesdienst und dem anschließenden Sommernachtsfest wurde der Abschluss dieser Arbeiten im Sinnes- und Erlebnisgarten des Heimes gebührend gefeiert.
Wegen einer soliden Haushaltspolitik konnte die Finanzierung der Maßnahme durch eigene Rücklagen gedeckt werden. Probst erwähnte den Einsatz des Caritasverbandes bei der Unterstützung der Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge, in personeller und in finanzieller Hinsicht, stellte das Engagement bei der Viechtacher Tafel heraus - hierzu sei man dringend auf der Suche nach weiteren ehrenamtlichen Fahrern - und bezeichnete die Aktion "Weihnachtskugel", bei der Bedürftigen in verschiedenen Viechtacher Geschäften ein kleiner Weihnachtswunsch erfüllt werden konnte, als eine gute Sache. Deshalb soll die Aktion auch in diesem Jahr wiederholt werden.
Die Kooperation zwischen der Mittelschule und dem Caritasverband wegen der Mittagsbetreuung für die gebundenen Ganztagesklassen wurde auf Wunsch der Schulleitung wieder verlängert, berichtete Probst abschließend.
Steuerberater Alfons Seiderer berichtete darüber, dass der Zweckbetrieb Elisabethenheim Dank einer sehr guten Belegung wiederum einen positiven Jahresabschluss erzielen konnte, wenngleich die Ausgaben im Personalbereich und für die Sachkosten jährlich um einige Prozentpunkte ansteigen würden. Die jeweils zeitnahe Anpassung des Pflegesatzes konnte dazu beitragen, dass die dringend notwendigen Rücklagen für die Renovierungsarbeiten geschaffen werden konnten.
Laut Heimleiter Edwin Schedlbauer konnte wie bereits im Vorjahr auch im Berichtsjahr, sowie im laufenden Jahr eine

Belegung von 99 Prozent

erreicht werden, was von allen sehr lobend zur Kenntnis genommen wurde. Diese gute Auslastung erfordere auch eine entsprechende Anzahl von Mitarbeitern im Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftsbereich, erläuterte Schedlbauer, der sich mit der derzeitigen Stellenbesetzung sehr zufrieden zeigte. Besonders erfreut sei man darüber, dass für dieses Schuljahr vier Auszubildende als Pflegefachkräfte und zwei als Pflegehilfskräfte gewonnen werden konnten.
Bei der anschließenden Diskussion stellten die anwesenden Mitglieder zahlreiche Fragen an Heimleiter Schedlbauer und Pflegedienstleiter Markus Quappik. Dabei ging es um die Verteilung der Pflegegrade, oder darum, wie hoch die monatliche Eigenbeteiligung im Pflegeheim ist. Bedauert wurde dabei, dass zwar die Kosten jährlich stiegen, jedoch die Beteiligung der Pflegekassen sich nicht verändert hätte.

Konzert

Bayerische Blasmusik

Ein Nachmittag mit Bayerischer Blasmusik

Viechtach. Auf Vermittlung von Alfons Hauner, der zugleich Mitglied bei der Stadtkapelle und beim Caritasvorstand ist, überraschte eine Abordnung der Musikkapelle die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Elisabethenheimes. Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen präsentierten sie am Sonntagnachmittag im Sinnes- und Erlebnisgarten des Heimes ein Freiluftkonzert mit bodenständiger Bayerischer Blasmusik unplugged und ohne Verstärker. Dabei wechselten traditionsreiche Märsche ab mit Kompositionen von Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten. Die Heimbewohner klatschen kräftig mit oder wiegten sich im Dreivierteltakt. Für die große Freude, die die Musikanten den alten Menschen gemacht haben, bedankte sich Caritasvorstand Heinrich Probst und vergaß dabei aber nicht, sie für nächstes Jahr wieder einzuladen. 

Stadtkapelle KonzertBlasmusikkonzert im GartenFoto: Schedlbauer

Dabei sein ist alles

Spaß und Bewegung

Heimolympiade 2019

Fünfkampf im Elisabethenheim - Dabei sein ist alles

Viechtach. Auch in diesem Jahr organisierten die Betreuungskräfte im Elisabethenheim Viechtach eine Heimolympiade, die nun bereits zum 13. Mal in Folge stattfindet. Die Senioren maßen sich im Fünfkampf. Kegelscheiben, Bola Ball, Rollstuhlparcours, Büchsenwerfen und Ballzielwerfen sind die Disziplinen, die von den Heimbewohnern bewältigt werden müssen. Obwohl wie immer der Spaß im Vordergrund stand, waren die Teilnehmer mit vollem Ehrgeiz mit dabei. Alle wollten den vom Pflegedienstleiter Markus Quappik gespendeten Wanderpokal holen. Vor Beginn der sportlichen Aktivitäten zogen 30 Bewohnerinnen und Bewohner mit Olympischer Fahne und Wunderkerzen in den Speisesaal ein, wo ihnen von den Betreuungskräften die einzelnen Wettkämpfe erklärt wurden. Angetrieben vom olympischen Geist und voller Eifer starteten die teils gehbehinderten Senioren die Wettkämpfe. Nach der Bewältigung der einzelnen Durchgänge, die von den Teilnehmern je nach körperlicher Verfassung sehr viel Anstrengung und Kraft forderten, fand am späteren Nachmittag die Siegerehrung statt, die vom Caritasvorsitzenden Heinrich Probst durchgeführt wurde. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde. Die ersten acht Sieger bekamen dazu noch einen Obstkorb oder andere schöne Sachpreise. Den Wanderpokal holte sich in diesem Jahr Lieselotte Kerscher, die in allen Disziplinen die meisten Punkte erreichen konnte. Nach der Siegerehrung saßen die Bewohner noch einige Zeit im Speisesaal zusammen und freuten sich über ihre persönlichen Leistungen.  

Acht Senioren sitzen nebeneinander auf Stühlen und präsentieren ihre Urkunden. Dahinter stehen Betreuungskräfte und der CaritasvorstandSo sehen Sieger aus. Stolz präsentieren die Siegerinnen der Heimolympiade ihre UrkundenFoto: Schedlbauer


Beten und feiern

Dank für Renovierung

Sommernachtsfest

Elisabethenheim feiert gelungene Hausrenovierung

Viechtach. Mit einem feierlichen Gottesdienst, der von Pfarrer Alexander Kohl aus Bodenmais zelebriert wurde, begann in diesem Jahr das beliebte Sommernachtsfest im Elisabethenheim. Caritasvorsitzender Heinrich Probst hieß neben den vielen Heimbewohnern und Mitarbeitern die Mitglieder der Vorstandschaft, des Ausschusses, Heimbeiratsvorsitzenden Walter Schlicht, sowie die ehrenamtlichen Helferinnen willkommen. Gut 100 Gäste feierten bei angenehmen Temperaturen im Sinnes- und Erlebnisgarten des Heimes.

Gute Hausgemeinschaft und gelungene Renovierung

Probst dankte in seiner Ansprache allen Mitarbeitern des Hauses für die gute Hausgemeinschaft und stellte die gelungene Renovierung und Sanierung der Pflegestationen heraus. Namentlich dankte er den ausführenden Firmen und besonders der Architektin Isabella Hermann, die ebenfalls beim Fest anwesend war. Der anschließende Gottesdienst wurde im Freien gefeiert und von den Poschetsrieder Sängern mit der Waldlermesse umrahmt. Pfarrer Kohl hatte für die Predigt ein Seil mit mehreren Knoten mitgebracht. Das Seil stünde sinnbildlich für die vielen Knoten, die ein einzelner Mensch in seinem Leben alleine nicht lösen kann, aber in der Gemeinschaft könne dies besser gelingen, sagte der Geistliche. Der Pfarrer erinnerte anlässlich des Festes "Maria Königin", dass Maria unter dem Kreuz stand, auf dem ihr Sohn starb. Ein Kind zu verlieren wäre auch ein fester, schier unlösbarer Knoten im Leben eines Menschen. Diesem Thema widmeten sich auch die Fürbitten, die von Heinrich Probst vorgetragen wurden, der um Gottes Hilfe bat, dass die großen und kleinen Knoten im Leben der Menschen gelöst würden.

Aperitif und Galabuffet

Nach dem Gottesdienst servierte Wohnbereichsleitung Heidi Reichenberger mit ihren Pflegerinnen der Station 2 zunächst einen leckeren Aperitif um die Wartezeit zur Buffeteröffnung zu verkürzen. Küchenchef Hans Schauer und sein Team haben nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Auge ein leckeres Buffet vorbereitet, das dem Namen "Galabuffet" mehr als gerecht wurde. Bis lange in die Nacht feierten die Bewohner zusammen mit ihren Angehörigen und den Gästen im Garten des Elisabethenheimes. Dazu passte die musikalische Unterhaltung, ohne Lautsprecher und Verstärker, mit den Poschetsrieder Sängern, die vom "Heimmusiker" Alfred Altmann

Sommernachtsfest

unterstützt wurden. Dazwischen boten Wohnbereichsleiterin Michaela Jäkel und Pflegerin Bettina Pfeilschifter die Einlage "Zwei Damen im Zug", bei der sehr viel gelacht wurde.   


 

Erinnerungen wecken

Vorträge und Aktionen

Aktionswoche - "Die alte Zeit"

Aktionswoche für Heimbewohner und Förderschüler - Vom Brotbacken bis Strohschuhfertigen

Auf einem Tisch liegen viele Gebrauchsgegenstände, die vor 50 oder mehr Jahren verwendet wurden. Um den Tisch sitzen teilweise in Rollstühlen einige SeniorenBetreuungskraft Heidi Schmucker bespricht mit den Bewohnern, wie die Namen der Gebrauchsgegenstände von früherer Zeit sind und für was sie verwendet wurden.Foto: Schedlbauer

Viechtach. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes haben für die in der vergangenen Woche stattgefundene Aktion den Titel "Die alte Zeit" gewählt. Ganz bewusst verzichteten sie auf den Zusatz "gute", weil es früher auch sehr schön war, aber nicht unbedingt alles gut, stellten die Senioren unisono fest. Eine Woche lang lebte im Elisabethenheim die "alte Zeit" wieder auf. Von Montag bis Freitag fanden täglich Aktionen statt, die an das Leben und Arbeiten der Heimbewohner erinnerte, als sie selbst noch jung waren. Mit dabei war eine Schülergruppe des benachbarten Sonderpädagogischen Förderzentrums (SPFZ) mit Förderschullehrerin Kerstin Schleinkofer. Die Kinder konnten von den Senioren lernen, wie man einen Sauerteig - "Ura" - ansetzt, wie Brotteig entsteht, oder wie ein Holzbackofen angeheizt wird bis zum fertig backen von leckerem Bauernbrot. Besonders engagiert hat sich dazu der Küchenchef des Elisabethenheimes Hans Schauer, der mit den Kindern und den Senioren den Weg vom Mehl bis zum Brot anschaulich vorführte. Geduldig erklärte er die dazu notwendigen Arbeitsgeräte wie den Brotstempel, Brotschieber, oder die frischen Tannenzweige - "Kiwisch" - mit denen die restliche Holzkohle vom Ofen entfernt wird und beim Brot für einen besonderen Geschmack sorgen. Die Belohnung für die Hobbybäcker war die Verkostung des gelungenen Bauernbrotes im Pausenhof des Sonderpädagogischen Förderzentrums, in dem auch der Holzbackofen steht. Sehr zur Freude aller Beteiligten wurde die Brotbackaktion mit Blasmusikklängen von "Drunter und Drüber" aus Moos begleitet, weil die Schule ebenfalls eine Aktionswoche veranstaltete mit dem Titel - "Alles dreht sich um Musik".

Eine besondere Aktion dieser Woche im Elisabethenheim war ein Vortrag von Handwerkervorstand Alois Pinzl jun.

Der den Heimbewohnern sehr kurzweilig über die Veränderungen des Handwerks "früher und jetzt" erzählte und dazu die Frage stellte, ob es durch die Modernisierung des Handwerks insgesamt heute besser geworden sei. Die Zuhörer erfuhren dabei, dass das älteste Handwerk das Fassbinderhandwerk war, oder dass es heute nur noch 41 Gewerke mit Meisterprüfung gibt, während es zu früheren Zeiten über 250 Handwerksberufe gab. Pinzl schloss seinen interessanten Vortrag mit der Erkenntnis, dass es früher anstrengender, schmutziger und schlechter bezahlt war und heute wäre es einfach nur "anders".

Alte Gebrauchsgegenstände

für die Küche oder Landwirtschaft stellten sehr anschaulich die Betreuungskräfte Heidi Schmucker, Elke Pinzl und Heike Schreder vor. Auf den Tischen vor den Bewohnern waren handbetriebene Kaffeemühlen, Blechwärmflaschen, Milchkannen, Dreschflegel, Korbschwingen und noch allerlei Gegenstände aufgereiht, über die die Senioren allerhand Geschichten zu erzählen wussten. Zum Abschluss der Aktionswoche wurden von den Heimbewohnern zusammen mit den Betreuungskräften Strohschuhe geflochten. Die Leisten dazu brachte Heidi Schmucker mit, die auch die Grundbegriffe dieses Handwerks an die eifrigen Senioren weitergab. In einer Abschlussbesprechung äußerte sich Heimbeirätin Barbara Sixt sehr zufrieden über die von ihr angeregte Aktionswoche, die im nächsten Jahr sicher wiederholt werden wird.    

Unser Bewohner Michael R. hat vor einigen Wochen seinen Herzenswunsch auf dem Wunschbaum gehängt. Er möchte noch einmal zum höchsten Berg Deutschlands fahren, die Zugspitze. Bürgermeister Franz Wittmann bekam Wind von diesem großen Wunsch und versprach ihm, dass er mit ihm zur Zugspitze fahren wird. Diesen Wunsch von Michael erfüllte der Bürgermeister nun zu dessen 50. Geburtstag. Gemeinsam mit Pflegedienstleiter Markus Quappik erlebten die drei einen wunderschönen Tag auf der Zugspitze.

Danke lieber Bürgermeister Franz Wittmann.

Ein Mann sitzt im Rollstuhl, hinter ihm steht ein Mann. Im Bildhintergrund das Gipfelkreuz der ZugspitzeBürgermeister Franz Wittmann erfüllt dem gehbehinderten Michael R. einen Herzenswunsch - einmal im Leben die Zugspitze zu sehen.Foto: Quappik

Wenn Engel reisen

Musikalische Zugfahrt

Ausflugsfahrt mit der Waldbahn

Heimbewohner unterwegs mit der Waldbahn

Viechtach. Manche Mitreisende in der Waldbahn am Mittwochmittag von Viechtach nach Gotteszell mögen sich gewundert haben, ob sie im Regelzug sitzen, oder ob es sich nicht doch um einen Sonderzug handeln würde. Grund

Gut gelaunte Menschen sitzen in einem Zugabteil, vorne ein Mann mit einem Schifferklavier, der Musik macht.Für eine ausgelassene Stimmung bei der Bahnfahrt sorgte Alfred Altmann mit seinem Schifferklavier.Foto: Schedlbauer

dafür war der Ausflug der Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes, die zusammen mit Pflege- und Betreuungskräften und mit tatkräftiger Unterstützung der Migrationspraktikanten diese Zugfahrt unternahmen und dabei lautstark zu den Klängen des Schifferklaviers von Alfred Altmann im Zugabteil mitsangen und mitklatschten. Die Senioren genossen die Fahrt mit der Waldbahn sichtlich, da viele von ihnen an frühere Zeiten erinnert wurden, an denen sie diese Strecke mit den Triebwägen der Regentalbahn abgefahren sind. Ziel des Ausfluges, an dem auch Caritasvorstand Heinrich Probst und Heimbeiratsvorsitzender Walter Schlicht teilnahmen, war eine Einkehr im Landgasthaus Hacker in Gotteszell, mit dem schattigen Biergarten. Dort herrschte bei kühlen Getränken, deftigen Brotzeiten oder einem erfrischenden Eis beste Stimmung, bis ein heftiger Regenschauer die Ausflügler für kurze Zeit in die Innenräume des Gasthauses vertrieb. Genauso lustig wie die Hinfahrt, war auch die Rückreise. Viel zu schnell wurde der Heimatbahnhof erreicht. Bevor Pflegedienstleiter Markus Quappik die Bewohner mit dem Caritasbus wieder ins Heim transportierte, musste er ihnen versprechen, dass dieser Ausflug mit der Waldbahn bald wieder einmal durchgeführt wird. Besonders erfreut waren die Verantwortlichen über die vorbildliche Unterstützung der Zugbegleitungen, die bereitwillig die Rollstuhlrampe beim Zugausstieg angebracht hatten.

Politik trifft Pflege

Ein Tag in der Pflege

Aktion Rollentausch

Zahlreiche Aktionen bei der Pflegewoche im Landkreis Regen  

Viechtach. Morgentoilette, waschen, anziehen, rasieren und Haare kämmen, das waren die ersten Aufgaben, die Bürgermeister Franz Wittmann früh um 7 Uhr im Elisabethenheim Viechtach auf der Pflegestation zu erledigen hatte. Zusammen mit Wohnbereichsleiterin Michaela Jäkel versorgte er Peter K, der in Pflegegrad 5 eingestuft ist und deshalb vollständig auf Hilfe angewiesen ist. Wittmann, der anlässlich der "Woche der Pflege", an der Aktion "Rollentausch" teilnahm, konnte hautnah die Arbeit der Pflegerinnen und Pfleger kennen lernen. Der Grundpflege am frühen Morgen folgte die Aufgabe des Frühstückausteilens und der Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme. Kaum war das Frühstück abgeräumt, wartete der nächste Auftrag auf den Bürgermeister. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner durften an diesem Vormittag ein Wohlfühlbad im neu ausgestalteten Pflegebad genießen. Die Intimsphäre wahrend, half Wittmann beim Transfer, füllte die Badewanne mit warmem Wasser, gab wohlriechenden Badezusatz dazu und suchte Licht- und Musikeffekte aus, mit denen die moderne Badewanne ausgestattet ist. Die hochbetagte Maria W. genoss das Vollbad in vollen Zügen und schlief in diesem Wohlgefühl sogar in der Wanne ein. Den Körper abtrocknen, vollständig eincremen und anschließend bekleiden gehörte ebenfalls zu den Aufgaben, die Wittmann zusammen mit Pflegerin Roswitha Schmerbeck zu erledigen hatte. Bevor es um 10 Uhr in die wohlverdiente Pause ging, unterstützte Bürgermeister Wittmann, den die Bewohnerinnen und Bewohner mit "Franz" ansprechen durften, eine an Demenz erkrankte Frau beim Einnehmen der Zwischenmahlzeit. Es gab frischen Obstsalat, den Betreuungskraft Elke Pinzl zuvor mit einigen Bewohnerinnen zubereitet hatte. Während der Pause lobte der Bürgermeister die Pflegekräfte, die sehr liebevoll mit den Betreuten umgehen würden, wenngleich er selbst diese Arbeit nicht machen könnte, stellte das Stadtoberhaupt für sich fest. Die tägliche Begegnung mit schwer pflegebedürftigen Menschen würde ihn viel zu sehr belasten daher habe er höchsten Respekt vor dieser Aufgabe, für die er sich mehr Anerkennung und Wertschätzung wünschen würde. Zum Abschlussgespräch kamen Sozialamtsleiter Horst Kuffner und Pressesprecher Heiko Langer vom Landratsamt Regen dazu. Ihnen schilderte der Bürgermeister seine unterschiedlichen Eindrücke, die er an diesem Vormittag gewonnen hätte. Neben der Erkenntnis, dass sich die Pflegekräfte hingebungsvoll um die pflegebedürftigen Heimbewohner kümmern würden, haben ihn die schweren Pflegefälle emotional sehr berührt und wieder einmal aufgezeigt, dass das Leben nicht endlich wäre. Horst Kuffner bestätigte den hohen Bedarf nach vollstationären Pflegeplätzen und Plätzen für die Kurzzeitpflege im Landkreis Regen. Die 722 Betten, die in den elf Pflegeheimen im Landkreis vorgehalten werden, wären voll belegt, wusste der Leiter des Sozialamtes, der auch für die Heimaufsicht zuständig ist. Pflegedienstleiter Markus Quappik nutzte die Gelegenheit und brachte die Kritik an, dass Fachkräfte in Altenheimen von umliegenden Krankenhäusern mit der Auslobung einer Prämie von mehreren Tausend Euro gegenseitig abgeworben würden. Dann war das Pausengespräch auch schon zu Ende, weil der Bürgermeister von Pflegerin Roswitha zur nächsten Aufgabe gerufen wurde. Büroarbeit war angesagt. Schließlich musste alles was im Vormittag an den Bewohnern durchgeführt wurde noch dokumentiert werden.

Infostand am Stadtplatz

Gelungene Aktion

Pflegeaktionswoche

Nicht nur Blumen brauchen Pflege.

Mit dieser Aktion wollten wir darauf hinweisen, dass jeder Mensch irgendwann einmal pflegebedürftig werden kann und sich daher rechtzeitig damit auseinandersetzen sollte. Die Aktion fand im Rahmen der Pflegewoche statt. Pflegerinnen und Pfleger des Elisabethenheimes verteilten dazu am Stadtplatz beim Mittwochsmarkt Blumen mit einer Anhängekarte. Die Aktion kam bei den Passanten sehr gut an und es wurden viele Fragen gestellt.

Vier Senioren sitzen am Stadtplatz auf einer Bank. Fünf Pflegekräfte in roten Jacken stehen hinter ihnen und haben jeweils eine Blume in der HandPflegekräfte und Bewohner am Stadtplatz Viechtach bei der Aktion: "Nicht nur Blumen brauchen Pflege"Foto: Schedlbauer

Erinnerungen

Für Mütter

Muttertag im Elisabethenheim

Wie jedes Jahr findet am Montag nach Muttertag eine Muttertagsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner im Elisabethenheim statt. Die Betreuungskräfte haben zuvor den Saal festlich dekoriert. Küchenchef Hans Schauer verwöhnt die Gäste mit einer fünfstöckigen Erdbeersahnetorte, die in kurzer Zeit verputzt war. Die Damen erhielten jeweils eine Rose als kleine Muttertagsaufmerksamkeit.

Der Koch schneidet ein Stück von der fünfstöckigen Muttertagstorte ab und reicht es an eine Frau weiter. Im Hintergrund der vollbesetzte SpeisesaalDie Bewohner haben schon fast die ganze Torte verputzt.Foto: Schedlbauer


Tradition lebt

Singen und tanzen

Alt und Jung unterm Maibaum vereint

Schüler des SFZ stellen Maibaum im Elisabethenheim auf

Viechtach. Die "Viechtacher Freunde" haben auch im Caritas Elisabethenheim als "verhinderte" Maibaumdiebe zugeschlagen. Statt des Maibaums, der zuvor von den größeren Schülern des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) sichergestellt wurde, nahmen sie kurzerhand die metallische Einfassung mit. Heimleiter Edwin Schedlbauer nahms gelassen und spendete zwei Kästen Bier. Somit waren Maibaum und Einfassung wieder vereint, so dass der gemeinsamen Feier von Schülern, Lehrern und Senioren nichts mehr im Wege stand. Schnell wurde der von den Schülern des SFZ zusammen mit Hausmeister Martin Pritzl schön geschmückte Baum von einigen Buben per Muskelkraft aufgestellt.   

"Tiritomba" und "Hulapalu"

Kinder mit bunten Bändern tanzen auf der Wiese neben dem MaibaumDie Kinder der Schulvorbereitenden Einrichtung tanzen den Bändertanz neben dem soeben aufgestellten MaibaumFoto: Schedlbauer

lauteten die Titel der ersten Lieder, mit denen gut 100 Kinder des SFZ in der Dr. Schellerer-Straße ihre Nachbarn vom Elisabethenheim begrüßten. Rektorin Birgit Heigl-Venus freute sich bei ihrer Begrüßungsansprache besonders darüber, dass der Brauch des gemeinsamen Maibaumaufstellens auch in diesem Jahr wieder gepflegt wurde. Vielleicht lag es an den zahlreichen Frühlingsliedern, die von den Mädchen und Buben zusammen mit ihren Lehrkräften gesungen wurden, dass sich trotz der vorangegangenen Abkühlung doch noch einige Sonnenstrahlen sehen ließen. Und so waren Senioren und Kinder in fröhlicher Runde vereint, sangen Frühlingslieder, erfreuten sich an den Farben- und Bändertänzen der Kleinen und sangen zum Schluss noch im gemeinsamen Chor.
Danach lud Heimleiter Edwin Schedlbauer noch zu einer Brotzeit ein, die sich die Kinder des SFZ gerne schmecken ließen.

Für Leib und Seele

Essen und beten

Osterfrühstück im Elisabethenheim

Ein Mann steht in der Mitte des Saales in dem zahlreiche Senioren auf den Tischen sitzenVor dem Osterfrühstück singen und beten die Heimbewohner gemeinsam mit Diakon Josef AignerFoto: Schedlbauer

Es ist gute Tradition, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes am Ostersonntag mit dem Caritasvorstand, der Heimleitung, der Pflegedienstleitung und  dem Pflegepersonal zu einem gemeinsamen Osterfrühstück treffen. Von der Küche wird dazu ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vorbereitet. Ehrengast ist seit vielen Jahren Diakon Josef Aigner, der vor dem Frühstück mit den Bewohnern eine kurze Andacht gestaltet. Es wird gebetet und es werden Lieder gesungen. Im Anschluss daran segnet Aigner die Speisen und besprengt sie mit Weihwasser. Anschließend geht der Diakon auf die Stationen und segnet dort ebenfalls die Speisen für die Bewohner, die nicht zum Speisesaal kommen können.
Das Osterfrühstück ist eine lang gehegte Tradition des Hauses, auf das sich die Heimbewohner immer sehr freuen.

Österliches Angebot

Mit Besuch zufrieden

Osterbasar 2019 ein voller Erfolg

Bürgermeister Franz Wittmann eröffnet Osterbasar im Elisabethenheim

Verkauf von Osterschmuck und Kressetöpfchen

Viechtach. Mit dem Wunsch für ein gutes Geschäft, eröffnete Bürgermeister und Mitglied des Caritasausschusses Franz Wittmann zusammen mit dem Vorsitzenden des Caritasverbandes Heinrich Probst am Freitagmittag den Osterbasar im Elisabethenheim. Heimbewohnerin und Mitglied des Heimbeirates Barbara Sixt hat den Basar zusammen mit den Betreuungskräften Christine Kayko, Elke Pinzl, Susann Hagengruber, Heike Schreder und Sandra Brandl vorbereitet. Angeboten werden neben selbst gebastelten Osterschmuck, Kressetöpfchen, Osterkarten, Palmgerten, Osterkerzen oder Ostergestecke. Die Waren mit religiösem Hintergrund, wie Palmgerten oder Osterkerzen wurden zuvor von Diakon Josef Aigner gesegnet und mit Weihwasser besprengt.  Die "Kunden" konnten den Besuch beim Ostermarkt mit einem gemütlichen Kaffeetrinken verbinden, dazu wurde Selbstgebackenes angeboten. Der Markt war von Freitag, 05.04.2019 bis Sonntag 07.04.2019 jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Organisatorin Barbara Sixt war mit dem Verkaufsergebnis mehr als zufrieden.

Auf dem Bild sind sechs Personen zu sehen. Drei Frauen und drei Männer, die in die Kamera lächeln. Eine der Frauen sitzt im Rollstuhl. Die anderen Personen stehen hinter ihrNach der Eröffnung des Ostermarktes durch Bürgermeister Franz Wittmann (li) freuen sich (v.li.) Caritasvorsitzender Heinrich Probst, Betreuungskräfte Elke Pinzl und Christine Kayko, Heimbeiratsvorsitzender Walter Schlicht und Organisatorin Barbara Sixt (vorne) auf möglichst viele Kunden.Foto: Schedlbauer

Aktion Wunschbaum

Nachmittag im Hallenbad

Herzenswunsch: Noch einmal Schwimmen

Einmal im Leben wollte Maria Mühlbauer noch zum Schwimmen gehen – Wunsch ging im Hallenbad Viechtach in Erfüllung


Viechtach. Während der Adventszeit im letzten Jahr starteten die Betreuungs- und Pflegekräfte des Elisabethenheimes die Aktion „Wunschbaum“. Die Bewohnerinnen und Bewohner durften an die Betreuungskräfte einen Herzenswunsch richten, den diese auf einem Notizzettel notierten, der ähnlich einem Baumblatt am Wunschbaum im Eingangsfoyer des Heimes angebracht wurde. Heimbewohnerin Maria Mühlbauer wünschte sich, dass sie trotz ihrer Pflegebedürftigkeit noch einmal zum Schwimmen gehen kann. Als die 79-jährige Seniorin noch körperlich fit war, drehte sie zuletzt ihre Schwimmrunden im Hallenbad in Zwiesel und davor in Bad Mergentheim, wo sie zuvor gewohnt hat. Wegen zunehmender Pflegebedürftigkeit musste Maria Mühlbauer ins Pflegeheim umziehen. Ein selbständiger Schwimmbadbesuch ist ihr seit langer Zeit nicht mehr möglich.

Fünf Menschen stehen zusammen im Schwimmerbecken des HallenbadesMaria Mühlbauer freut sich aufs Schwimmen.Foto: Schedlbauer

Heimleiter Edwin Schedlbauer hat von dem Herzenswunsch der Heimbewohnerin erfahren.

Als aktiver Tauchsportler fragte er bei seinen Vereinskameraden im Tauchclub Heckflossen an, ob er mit der Seniorin am Trainingsnachmittag zum Schwimmen kommen könne. Vorstand Markus Mühlbauer und sein Stellvertreter Kurt Bauer waren von dieser Idee begeistert und sicherten sofort Unterstützung zu. In Begleitung von Wohnbereichsleitung Heidi Reichenberger und Pflegepraktikant Eric Kargbo machte sich die Seniorin auf den Weg zum Hallenbad. Der Gang vom Parkplatz bis zur Schwimmhalle war für Mühlbauer sichtlich anstrengend und sie benötigte dafür einige Pausen. Aber als sie dann endlich ins Schwimmbecken eintauchte, war sie in ihrem Element. Abgesichert von den Rettungsschwimmern des Tauchclubs, drehte Maria Mühlbauer einige Runden im handwarmen Wasser. Glücklich und etwas erschöpft verließ die Seniorin erst nach über einer Stunde das Schwimmbecken. Der Tauchclub lud sie anschließend noch zu Kaffee und Gebäck ein. Ein wohl unvergesslicher Nachmittag ging damit für Maria Mühlbauer zu Ende, an den sie sicher noch lange Zeit zurück erinnern wird.  

Spaß und Freude

Feste feiern

Fasching im Elisabethenheim

Herzlich Willkommen bei unserer Fotostrecke zum Faschingsnachmittag am "Unsinnigen Donnerstag"

Fasching 2019

Transfer erleichtern

Rücken schonen

Heim bekommt neue Patientenlifter

Mitarbeiter werden in die Handhabung der neuen Patientenlifter eingewiesen

Igor Neubauer von der Firma Arjo erläutert den Pflegekräften die Handhabung der neuen Patientenlifter. Die Lifter sollen die Pflege erleichtern. Die Bewohner können aus dem Bett, dem Rollstuhl, oder bei Notfällen auch vom Boden liegend aus hochgehoben werden. Die Lifter schonen sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner, als auch die Pflegekräfte. Die Lifter werden hauptsächlich bei den Bewohnertransfers eingesetzt. Sie dienen zur Unterstützung bei Toilettengängen und werden auch als Badewannenlifter eingesetzt. Für die bisher verwendeten Lifter gibt es keine Ersatzteile mehr, so dass sie ausgesondert werden müssen. Pflegedienstleiter Markus Quappik will seine MitarbeiterInnen fit im Umgang mit den Liftern machen, weil dadurch ein Rücken schonendes Arbeiten gewährleistet ist.

Ein Mann bedient einen Patientenlifter, in dem ein anderer als Probant hochgeliftet wirdIgor Neubauer von der Firma Arjo führt die neue Generation der Patientenlifter vorFoto: Schedlbauer

 
WBL und Palliativ-Fachkraft Heidi Reichenberger spricht einleitende Worte zur Fortbildung mit dem Thema: Sterbebegleitung
 
Anne-Marie Mitterhofer, Bildungsreferentin für Hospiz- und Palliativseelsorge referiert über Angebote der seelsorgerischen Begleitung Sterbender, aber auch der MitarbeiterInnen.
 
Heimleiter Edwin Schedlbauer bedankt sich zusammen mit der Organisatorin der Fortbildung Heidi Reichenberger bei der Referentin Anne-Marie Mitterhofer für ihren engagierten Vortrag mit einem Blumenstrauß.

Seelsorge in der Pflege

Tod und Sterben

Pflege- und Betreuungskräfte nutzen Fortbildungsangebot

Bildungsreferentin für Hospiz- und Palliativseelsorge Anna-Marie Mitterhofer referiert im Elisabethenheim

Viechtach. Wohnbereichsleitung und Pflegefachkraft für Palliativ-Care Heidi Reichenberger hat sich um eine Vortragsreihe mit der Bildungsreferentin für Hospiz- und Palliativseelsorge Anna-Marie Mitterhofer von der Diözese Regensburg gekümmert. Der erste Vortrag fand Mitte Februar statt. Die Bildungsreferentin sprach zum Thema: Angebote der seelsorgerischen Begleitung. Dabei ging es nicht nur um multimorbide Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch um die Betreuung Angehöriger, aber auch des Pflegepersonals.
Mitterhofer konnte dazu sehr viele Beispiele aus ihrer langjährigen Praxis mit in den Vortrag einbeziehen. Im Anschluss fand ein aktiver Gedankenaustausch zu dem Thema statt. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Heimleiter Edwin Schedlbauer bei der Referentin für ihren interessanten Vortrag.

Zahlreiche Pflegerinnen und Pfleger sitzen im Stuhlkreis und hören der Referentin zuPflege- und Betreuungskräfte beim Vortrag über Angebote seelsorgerischer BegleitungFoto: Schedlbauer


Herzlichen Glückwunsch

Maria Wurzer wurde 101

Älteste Viechtacherin feiert 101. Geburtstag

Landrat und Bürgermeister gratulieren Maria Wurzer im Elisabethenheim

Viechtach. Erwartungsfroh sitzt Maria Wurzer am Sonntagvormittag bequem in ihren Pflegerollstuhl in der Pflegeoase im Elisabethenheim und empfängt ihre Gäste. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bürgermeister Franz Wittmann, stellvertretender Landrat Erich Muhr, Caritasvorsitzender Heinrich Probst und die Pflegerinnen und Pfleger des Seniorenheimes. Bürgermeister Franz Wittmann liest ihr die Urkunde der Stadt Viechtach vor und übermittelt die Grüße des Ministerpräsidenten Markus Söder. Als Geschenk für die Jubilarin hat das Stadtoberhaupt eine flauschige Wolldecke eingepackt, die stets für wohlige Wärme sorgen soll. Mit einem prächtigen Blumenstrauß gratulierte stellvertretender Landrat Erich Muhr für den Landkreis Regen. Maria Wurzer wurde am 10. Februar 1918 in Blossersberg als eines der jüngeren von zehn Kindern des Landwirtsehepaars Wurzer geboren. Am elterlichen Bauernhof half Maria Wurzer nach der Volksschule in Viechtach aus. Später arbeitete sie als Haushälterin bei einer Ruhmannsfeldener Apotheke. Im Rentenalter bezog sie eine Wohnung mit ihrer Schwester Anna Penzkofer in Viechtach wo sie auch als Haushälterin und Köchin für ihren Bruder, dem Schönauer Pfarrer Josef Wurzer tätig war. Seit 2013 lebt sie nun im Elisabethenheim, wo sie sich sehr wohl fühlt. Mit einem Gläschen Sekt, den sie immer noch sehr gerne mag, stieß sie mit den Gratulanten auf ihr hohes Alter an.

Eine Frau im Rollstuhl. Hinter ihr stehen mehrere PersonenZu den ersten Gratulanten von Maria Wurzer im Elisabethenheim gehörten (von links) Bürgermeister Franz Wittmann, Caritasvorsitzender Heinrich Probst, Wohnbereichsleiterin Michaela Jäkel und stv. Landrat Erich Muhr.Foto: Schedlbauer


Aus- und Weiterbildung

Änderung der Heimprüfung

Neue Qualitätsprüfrichtlinien werfen ihre Schatten voraus

Fortbildungsveranstaltung in Regensburg - Regelmäßige Schulung unserer Pflegekräfte

Voll besetzt war unser Caritas Kleinbus, mit zur Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, 30. Januar 2019 nach Regensburg gefahren wurde. Thema der Fachtagung im Caritas Diözesanverband, waren die neuen Qualitätsprüfrichtlinien, die ab 01. November 2019 in Kraft treten.

Die Qualitätsprüfungen von vollstationären Pflegeeinrichtungen nach dem neuen Verfahren starten ab November 2019 auf der Basis von bundesweit gültigen Prüfrichtlinien. Diese werden derzeit von den Medizinischen Diensten gemeinsam mit den Pflegekassen erarbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Dienste werden für die Prüfaufgaben speziell geschult. Auch hierzu laufen derzeit die Vorbereitungen in der MDK-Gemeinschaft.
Die Qualitätsdarstellung wird zukünftig auf drei Säulen stehen: auf ausgewählten MDK-Qualitätsprüfergebnissen nach neuem Prüfverfahren, auf Qualitätsdaten (Ergebnisindikatoren), die die Heime selbst erheben und auf allgemeinen Informationen zur Einrichtung.
Dies alles soll zum Nutzen unserer Bewohnerinnen und Bewohner sein.

Neun Frauen und M�nner stehen vor einem roten Kleinbus

Gruppenbild nach der Schulung im Caritasverband Regensburg.
(v. li.) Markus Maierthaler, Pascal Bledau, Michaela Jäkel, Tanja Krempl, Janine Quappik, Heidi Reichenberger, Sylvia Wilhelm, Ramona Köppl. (vorne) PDL Markus Quappik
Foto: Caritas

Beruhigend und aufregend

Therapie mit Hund

Therapiehündin Emmi besucht Bewohner

Vierbeiner bringt Augen der Senioren zum Leuchten

Einmal im Monat kommt Therapiehundeführerin Bettina Kernbichl mit ihrer Hündin Emmi ins Elisabethenheim zu einer Therapiestunde mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Dann steht für die Senioren ausgiebiges Streicheln, Schmusen und Spielen mit der Mini Australian Shepherd Hündin auf dem Programm. Wenn sie ihr warmes, weiches Fell unter den Händen spüren, wenn eine feuchte Nase sie sanft anstupst, um ein Leckerlie zu bekommen, und die Hündin einfach frischen Wind in den Heimalltag bringt, fangen die Augen der Senioren an zu leuchten.In der Tat wirken sich Hundebesuche überaus positiv auf die Senioren aus. Das bestätigt auch Pflegedienstleiter Markus Quappik. Am liebsten wäre es den Bewohnern, wenn Bettina Kernbichl mit Hündin Emmi jede Woche vorbei schauen würde.

Die Kosten dafür trägt die Bewohnervertretung

Ein kleiner Hund sitzt auf einem Tischchen und wird von Senioren gestreicheltUnsere Bewohnerinnen verteilen an die Emmi gerne LeckerliesFoto: Schedlbauer

Mehrere ältere Menschen sitzen im Kreis. Ein kleiner Hund bekommt von einem Mann LeckerliesTherapiehund Emmi mit Frauchen Bettina Kernbichl zu Besuch bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern die mit der Mini Australian Shepherd Hündin viel Spaß habenFoto: Schedlbauer

Die Aufwandsentschädigung für die Hundetherapie wird von den Einnahmen der Weihnachtstombola, bzw. den Kleiderflohmärkten bestritten. Heimleiter Edwin Schedlbauer dankt dafür besonders Bewohnerin Barbara Sixt für die Organisation der Tombola und der Flohmärkte.

Mitbestimmung

Vielfältiges Programm

Sitzung der Bewohnervertretung

Die Bewohnervertretung des Elisabethenheimes traf sich zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr bereits am Dienstag, 08. Januar um 10.00 Uhr im Besprechungsraum des Heimleiters.

Jahresprogramm wurde festgelegt.

Haupttagesordnung war die Festlegung des Jahresprogramms. Von der Heimleitung wurden wieder zahlreiche Vorschläge vorgelegt, die von den Mitgliedern der Bewohnervertretung ergänzt, bzw. abgesegnet wurden. Vorsitzender Walter Schlicht bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und freut sich auf die vielen Programmpunkte, die in diesem Jahr wieder angeboten werden.

Vier Frauen und ein Mann sitzen um einen Konferenztisch herum

Die Bewohnervertretung des Elisabethenheimes bei ihrer ersten Tagung im Jahr 2019
Im Bild (von links): Lieselotte Kerscher, Rosmarie Pfeffer, Aloisia Köhler, Barbara Sixt und Vorsitzender Walter Schlicht

Foto: Schedlbauer

Glück und Gesundheit

Wünsche für 2019

Ein gutes und erfolgreiches neues Jahr

Bürgermeister Franz Wittmann und Kaminkehrermeister Alois Pinzl verteilen Glücksbringer im Elisabethenheim

Zum Start des neuen Jahres statteten Bürgermeister Franz Wittmann und Bezirkskaminkehrermeister Alois Pinzl jun. auch in diesem Jahr am Neujahrstag den Bewohnern im Elisabethenheim einen Besuch ab, um ihnen die besten Wünsche für 2019 zu überbringen. Mit einem Glückskleestöckchen in dem ein kleiner Kaminkehrer steckte und einigen persönlichen Worten wandte sich der Bürgermeister an jeden einzelnen Heimbewohner. Auch die bettlägerigen Pflegebedürftigen wurden dabei nicht vergessen. Stadtrat Alois Pinzl jun. stellte sich dabei als "echter" Rauchfangkehrer vor und nicht nur als "Neujahreskaminkehrer". Dabei ging er auch kurz auf den allgemeinen Volksglauben ein, der dem "schwarzen Mann" eine glücksbringende Rolle zuschreibt. Mit Wunder dürfte das allerdings nicht in Zusammenhang gebracht werden sagte Pinzl und da er in seiner traditionellen Handwerkskleidung erschien, durften ihn die Senioren anfassen und an seinen Knöpfen drehen, was ja besonders viel Glück bringen soll. Ein wenig Glück und Gesundheit könnten sie gut gebrauchen stellten die Senioren des Caritasheimes fest und freuten sich über den Besuch der beiden Glücksbringer weil damit dem Glück für 2019 nichts mehr im Wege stehen kann.

Ein Mann in Kaminkehrerkleidung und ein Mann mit Glücksklee stehen mitten unter den Bewohnern des HeimesAuch in diesem Jahr überbrachten Bürgermeister Franz Wittmann und Kaminkehrermeister Alois Pinzl jun. den Bewohnern des Elisabethenheimes die besten Wünsche zum neuen Jahr. Foto: Schedlbauer

Dank an die Ehrenamtlichen Helferinnen für ihr christliches Engagement


Sie organisieren Andachten und übernehmen Besuchsdienste im Elisabethenheim

Viechtach. Mit einem kleinen Geschenk verbunden mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Viechtacher Lokal, bedankte sich Caritasvorsitzender Heinrich Probst bei den Damen des „Ehrenamtlichen Arbeitskreises“ im Elisabethenheim Viechtach. Über zehn Jahre engagieren sich die Damen und organisieren jeden Freitag Gebetsandachten, übernehmen Mesnerdienste, helfen mit bei Festen und Feiern, oder engagieren sich im Besuchsdienst. Anlässlich der Bewohnerweihnachtsfeier im Speisesaal des Elisabethenheimes, würdigte Probst die Verdienste der Ehrenamtlichen, ohne die der Heimalltag ein wenig einsamer und trauriger wäre sagte der Caritasvorsitzende. Über dieses Lob freuten sich (von links) Renate Kaiser, Ilse Wagner, Elisabeth Winkler, Evi Schötz, Anne Gmach, Anneliese Petermichl und Maria Gierl.

Weihnachtsfeier

Lob und Tadel

Erinnerung an Kinderzeit

Nikolausbesuch im Elisabethenheim

Nikolaus besucht auch die bettlägerigen Heimbewohner

Viechtach. Sehr zur Freude der Heimbewohner im Elisabethenheim besuchte sie der Heilige Nikolaus am Donnerstagnachmittag. Mit Bischofsstab, Mitra, rotem Mantel und dem goldenen Buch ausgestattet, betrat Bischof Nikolaus (Edwin Schedlbauer) und sein dunkler Geselle Krampus (Horst Knötig) den Speisesaal des Elisabethenheimes, in dem 60 Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Betreuerinnen voller Spannung auf den Besuch des "Heiligen" warteten. Die Senioren verkürzten sich die Wartezeit im schön dekorierten Speisesaal mit dem Singen von Weihnachtsliedern und dem Vortragen von Adventsgeschichten. Über jeden einzelnen Bewohner wusste der Nikolaus aus seinem Goldenen Buch zu berichten, was zu großer Heiterkeit führte. Unter den Gästen war auch Caritasvorsitzende Monika Müller. Für weihnachtliche Musik sorgte Alfred Altmann mit seiner Quetschn. Nach dem Auftritt im Speisesaal besuchte der Hl. Nikolaus noch die bettlägerigen Bewohner und überreichte auch an diese einen Schokoladennikolaus.

Nikolaus 2022Der Heilige Nikolaus (Edwin Schedlbauer) besuchte die Heimbewohner und hatte lobende und tadelnde Worte für jeden im Goldenen Buche stehen.

 

Der Nikolaus liest aus seinem goldenen BuchFoto: Schedlbauer

Galerie

Es weihnachtet sehr

Markt und Begegnung

Guter Besuch beim Weihnachtsbasar im Elisabethenheim

Verkaufserlös für soziale Betreuung der Bewohner  

Mehrere Menschen stehen in einem Raum, eine Frau sitzt im Rollstuhl. Hinter ihnen sind Weihnachtsartikel auf einem Tisch aufgebautBarbara Sixt (von rechts) und Betreuerin Christine Kayko freuten sich bei der Eröffnungsfeier über den Besuch von Heimbeiratsvorsitzenden Walter Schlicht, Pfarrvikar Markus Meier, Caritasvorsitzenden Heinrich Probst, dritten Landrat Erich Muhr und Stadtrat und Seniorenbeauftragten Helmut Preiß.Foto: Schedlbauer

Viechtach. Am Freitagnachmittag eröffneten Caritasvorsitzender Heinrich Probst und Heimbeirätin und Organisatorin Barbara Sixt den inzwischen schon zur Tradition gewordenen Adventsmarkt im Foyer des Elisabethenheimes in der Dr. Schellerer-Straße. Nicht die Höhe des Verkaufserlöses wäre entscheidend, sondern die vielfältigen Begegnungen der Bewohnerinnen und Bewohner des Elisabethenheimes mit den Besuchern außerhalb der Einrichtung sagte Heimleiter Edwin Schedlbauer bei der Begrüßung der Gäste. Dritter Landrat Erich Muhr, Seniorenbeauftragter Helmut Preiß, Pfarrvikar Markus Meier und Heimbeiratsvorsitzender Walter Schlicht waren Gäste bei der offiziellen Eröffnung. Nach den kurzen Ansprachen der Ehrengäste herrschte reges Treiben im Eingangsfoyer und in der Cafeteria des Elisabethenheimes. Der von Bewohnern und Betreuungskräften organisierte Weihnachtsbasar lockte auch am Samstag und Sonntag noch viele Kaufinteressenten an. Die meisten der Verkaufsartikel wurden von den Senioren zusammen mit ihren Betreuungskräften selbst gebastelt oder von Angehörigen und Geschäftspartnern gespendet. Und so wechselten praktische Stricksachen, selbst gebastelte Weihnachtskarten, Adventskränze, Türkränze und Weihnachtsschmuck, sowie selbst eingemachte Marmeladen und Geleegläser ihren Besitzer. Außerdem wurden Kaffee, Kuchen und Gebäck angeboten, so dass die "Kunden" von außerhalb mit den Bewohnern ins Gespräch kamen und ein klein wenig Heimatmosphäre schnuppern konnten.
Bürgermeister Franz Wittmann, der am Wochenende ebenfalls vorbei schaute, lobte den "schönen Adventsmarkt" und freute sich darüber, dass dieser Markt inzwischen zu einer festen Einrichtung in Viechtach während der Vorweihnachtszeit geworden ist. Der Erlös dieser Weihnachtsaktion soll für die soziale Betreuung der Heimbewohner verwendet werden.


Religiöse Feste

Mittelpunkt im Heim

Kirchweihfest im Elisabethenheim

Ein Musiker sitzt mit einem Schifferklavier auf einem Stuhl. Daneben sitzen noch drei MenschenMusikalisch unterhält Alfred Altmann. Caritasvorstand Heinrich Probst und Pfarrer Alexander Kohl lassen sich die Kirchweihnudeln schmeckenFoto: Schedlbauer

Gottesdienst und Kirchweihgebäck

Viechtach. Am Montag vor dem hohen Kirchweihfest fand ein feierlicher Gottesdienst  am Nachmittag in der Heimkapelle statt, der von Pfarrer Alexander Kohl zelebriert wurde. Kohl, der zugleich auch stellvertretender Caritasvorsitzender ist ging in seiner Predigt auf das zuvor vorgetragene Lukas Evangelium ein, bei dem sich Jesus selber bei dem Zöllner Zachäus eingeladen hat, der danach die Hälfte seines Vermögens an die Armen abgegeben hat. Das Wort des Geistlichen griff Caritasvorsitzender Heinrich Probst auf und lud die Gäste zur anschließenden "weltlichen Feier" in den Speisesaal des Heimes zu Kaffee und selbstgebackenen  "Kirwanudeln" ein, die aus der Heimküche Johann Schauer stammten. Die Feier wurde von Alfred Altmann musikalisch umrahmt, der es wiederum schaffte, dass viele der Bewohnerinnen und Bewohner bei den bekannten Liedern gerne mitsangen.


Senioren sitzen an einem langen Tisch als TafelNach dem feierlichen Gottesdienst lassen sich die Bewohner im Speisesaal Kaffee und Kirchweihnudeln schmeckenFoto: Schedlbauer

Mitgliederversammlung

Positive Bilanz

Caritasverband engagiert für sozial Benachteiligte

Drei Männer sitzen an einem TischCaritasvorsitzender Heinrich Probst (Mitte) informiert über die vielfältigen Aufgaben des Caritasverbandes. Mit ihm am Vorstandstisch sitzen der stellvertretende Caritasvorsitzende Pfarrer Alexander Kohl (re.) und Steuerberater Alfons Seiderer.Foto: Schedlbauer

Aus der Mitgliederversammlung des Caritasverbandes Viechtach - Gute Belegung im Elisabethenheim

Viechtach. Einen umfangreichen Arbeitsbericht über die Aufgaben des Caritasverbandes im Dekanat Viechtach konnte dessen Vorsitzender Heinrich Probst am Donnerstagabend bei der Mitgliederversammlung im Elisabethenheim präsentieren, zu der er neben den anwesenden Mitgliedern auch Pfarrer Alexander Kohl, Bürgermeister Franz Wittmann mit Stadtrat Albert Dirnberger und Bezirksrat Heinrich Schmidt begrüßen konnte. Vor dem Berichtemarathon wurde den kürzlich verstorbenen Mitgliedern Carola Pätzold und Heinrich Wagner mit einer Schweigeminute gedacht. Vorsitzender Probst erinnerte an die vielen Termine, die er und andere Vorstandsmitglieder im Elisabethenheim oder im Diözesanverband in Regensburg wahrgenommen haben. Neben zahlreichen Besprechungen von Vorstand und Ausschuss besuchten die Vorstandsmitglieder im Elisabethenheim  die Weihnachtsfeier, das Sommerfest, sowie die Kirchweihfeier, bei der im vergangenen Jahr wieder ein feierlicher Kirchweihgottesdienst stattfand, den der zweite Vorsitzende des Caritasverbandes Pfarrer Alexander Kohl in der Heimkapelle zelebrierte. Als Höhepunkt in diesem Jahr bezeichnete Probst die Feier zum 20-jährigen Jubiläum des Elisabethenheimes an der auch der Diözesancaritasdirektor Michael Weißmann teilnahm.

Probst hob besonders das Engagement der Pflegekräfte und Hauswirtschaftskräfte im Elisabethenheim  hervor,

ohne dessen enormen Einsatz für die ihnen anvertrauten Senioren, das Haus keinen so guten Ruf hätte. Der Vorsitzende erinnerte an das Engagement des Verbandes bei der Mittagsbetreuung in der Mittelschule, bei der Viechtacher Tafel und bei der Betreuung von Flüchtlingen, für die sich insbesondere Heimleiter Edwin Schedlbauer einsetzt.
Probst kündigte für das nächste Jahr umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten für das Heim an, die nach 20 Jahren Betriebszeit nun einmal notwendig seien.
Ob dafür auch die finanziellen Mittel zur Verfügung stünden,  klärte Steuerberater Alfons Seiderer die Mitglieder auf. Seiderer berichtete darüber, dass der Zweckbetrieb Elisabethenheim Dank einer sehr guten Belegung wiederum einen positiven Jahresabschluss erzielen konnte, wenngleich die Ausgaben im Personalbereich und für die Sachkosten jährlich um einige Prozentpunkte ansteigen würden.  
Zufrieden über die Belegungssituation im Berichtsjahr 2017 äußerte sich auch Heimleiter Edwin Schedlbauer. "Eine außergewöhnliche Auslastung von über 99 Prozent, kann nur gelingen, wenn eine gute und professionelle Pflege und Betreuung durch die Pflegekräfte  sichergestellt sei", lobte der Heimleiter seine Mitarbeiter. Dass im Elisabethenheim die Verpflichtung zur Nachwuchsgewinnung im Fachkraftbereich sehr ernst genommen wird, machte Schedlbauer daran fest, dass jedes Jahr eine Ausbildungsstelle als Pflegefachkraft besetzt wird. Für nächstes Jahr kündigte er an, dass sogar zwei Ausbildungsstellen für Pflegefachkräfte und weitere zwei für die Pflegehelferausbildung zur Verfügung gestellt würden.
Noch habe das Elisabethenheim  kein Personalproblem freute sich der Heimleiter, was er mit den guten Arbeitsbedingungen und der gerechten Entlohnung der Mitarbeiter begründete.
Das auch die Qualität im Haus stimmt, darüber klärte Pflegedienstleiter Markus Quappik die Mitglieder auf, der von der kürzlich statt gefundenen, unangekündigten Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen berichtete. Trotz der neu eingeführten Pflegedokumentation, die nach dem schlankeren System der "Strukturierten Informationssammlung" (SIS) durchgeführt wird, konnte eine Gesamtprüfnote von 1,2 erreicht werden, was von den anwesenden Caritasmitgliedern mit viel Applaus anerkennend belohnt wurde.  
Nach Abarbeitung der Tagesordnung informierte Susi Limbeck über eine geplante Weihnachtsaktion für bedürftige Menschen. So sollten in mehreren Geschäften oder Einrichtungen ein

Wunschbaum

aufgestellt werden, an dem Wunschzettel angebracht werden sollen, die von bedürftigen Menschen vorher mit einem Wunsch versehen wurden. Diese Zettel können von Kunden mitgenommen werden, die gerne etwas Gutes tun und diesen Weihnachtswunsch, der bis zu 25 Euro limitiert wird, erfüllen wollen. Das Ganze sollte dann unter der Verantwortung des Caritasverbandes vertraulich ablaufen.
Edwin Schedlbauer lud die Mitglieder noch zum Besuch des

Fluchttrucks

ein, der am Dienstag, 23. Oktober ab 17 Uhr am Stadtplatz von Viechtach steht und in dem die Besucher die Geschichte eines Flüchtlings hautnah an Spiel- und Hörstationen nachempfinden können.
Mit einem herzlichen Dank an die Mitglieder der Vorstandschaft und des Ausschusses für die ehrenamtliche engagierte Arbeit schloss Caritasvorsitzender Heinrich Probst die Mitgliederversammlung